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Anti-Glare-Monitore

Wann sind sie sinnvoll?

Bei der Suche nach dem passenden Monitor kommt schnell die Frage nach entspiegelter oder spiegelnder Oberfläche auf. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welcher Bildschirmtyp sich für welchen Zweck am besten eignet. Neben Auflösung, Diagonale, Reaktionszeit und vielen weiteren Eigenschaften spielt die reine Oberfläche des Panels eine entscheidende Rolle.

Welche Rolle spielt die Oberfläche des Monitors?

Bei Bildschirmen werden glänzende und nicht glänzende beziehungsweise entspiegelte Panels unterschieden. Erstere sind im Fachjargon als „Glare-Displays“, zweitere als „Non-Glare-Displays“ oder „Anti-Glare-Displays“ bekannt. Abhängig vom Einsatzzweck und dem Standort des Monitors haben beide Typen verschiedene Vor- und Nachteile. Ein Glare-Panel stellt Farben noch intensiver dar. Da es nicht beschichtet ist, wirft es Lichtstrahlen gesammelt in eine Richtung zurück. Ein Rotton wirkt auf einem solchen Display beispielsweise um einiges farbträchtiger, als er auf dem Originalfoto ist.

 

Vorteilhaft ist diese Eigenschaft bei reinen Office- oder Multimedia-Anwendungen. Farbtöne wirken schlicht ausdrucksstärker. Der entscheidende und namensgebende Nachteil eines Glare-Panels ist jedoch die spiegelnde Oberfläche. Selbst bei geringem Lichteinfall wird die Farbdarstellung verfälscht. In der Sonne oder bei hellem Kunstlicht erschwert vor allem dieser Faktor vernünftiges Arbeiten.

 

Ein Anti-Glare-Bildschirm ist grundlegend genauso aufgebaut wie ein nicht entspiegelter Monitor. Den Unterschied sehen und fühlen Sie hier in der Beschichtung. Diese ist rau und nicht glatt, wie es bei Glare-Monitoren der Fall ist. Lichtstrahlen, die auf diese Oberfläche prallen, werden gespalten und verteilen sich in verschiedene Richtungen. Dadurch wirken dargestellte Inhalte natürlicher und farbechter. Diese Eigenschaft ist für professionelle Video- und Bildbearbeitung unabdingbar, weshalb sich derartige Monitore gut für Foto- und Videografen eignen.

Einsatzzweck des Monitors

Einsatzzweck des Monitors

Bei der Wahl des richtigen Monitors ist es wichtig, sich Gedanken über dessen Einsatzgebiet zu machen. Für Videospiele, Multimedia-Anwendungen und Präsentationen sind spiegelnde Monitore erste Wahl, da sie Farben und Kontraste knackiger darstellen. Bei der Foto- und Videobearbeitung steht ebenfalls eine knackige, aber nicht künstlich verfälschte Darstellung der Farben an erster Stelle.

 

Farben, Kontraste und Belichtung haben also soweit wie möglich den Eigenschaften des Originalbildes zu entsprechen. Erreicht wird das durch entspiegelte Oberflächen in Kombination mit für professionelle Zwecke optimierten Panels, zum Beispiel IPS. Die Monitore der SW-Serie sind allesamt mit Anti-Glare ausgestattet. Einige Modelle aus der Reihe kommen zusätzlich mit einer Schutzhaube, die zusätzlich den Lichteinfall von den Seiten auf ein Minimum reduziert.

Der Standort

Neben dem Einsatzzweck spielt der Standort des Bildschirms eine weitere maßgebliche Rolle. Je mehr Licht auf Ihren Arbeitsplatz fällt, desto eher nehmen Sie ein spiegelndes Display wahr. Für ein ideales Ergebnis ist es aus diesem Grund wichtig, äußere Störfaktoren möglichst auszuschließen. Stellen Sie den Bildschirm daher in einen Bereich Ihres Arbeitszimmers, der möglichst von direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

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