Nahezu jeder Aspekt des menschlichen Lebens wurde durch die Reaktion auf die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt, darunter Arbeit, Bildung, Reisen, persönliche Kontakte, Zusammenkünfte und sogar Hobbys und Unterhaltung. Die Vereinten Nationen betrachten die Pandemie offiziell als die größte Unterbrechung des Bildungswesens in der Geschichte der Menschheit und schätzen, dass 1,6 Milliarden Lernende in rund 190 Gebieten betroffen sind, wobei in den meisten Regionen viele Präsenzveranstaltungen ausfallen. Blended-Learning-Modelle, die auf einer Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht beruhen, sind sehr beliebt geworden.

Wie der Name schon sagt, kombiniert Blended oder Hybrid Learning das traditionelle Lernen in der Klasse mit dem Fernstudium oder dem virtuellen Lernen. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Instrumenten und Ansätzen, die schon lange vor COVID-19 an Beliebtheit gewonnen hat.

Mit dem Ausbruch der Pandemie erhielt Blended Learning mit seiner Kombination aus Präsenz- und Fernunterricht jedoch zusätzliche Aspekte und Aufgaben. Auf einer breiteren strategischen Ebene versucht das gemischte Lernen, die Kontinuität des Unterrichts zu gewährleisten und die Unterbrechungen für Schüler und Lehrer zu verringern. Aus taktischer Sicht bekämpft das gemischte Lernen mögliche Risiken der Pandemie und geht auf dringende Gesundheits- und Hygieneprobleme ein.

Es gibt zwar viele Definitionen und Modelle des Blended Learning, aber alle erfüllen die Anforderungen der sozialen Distanz und helfen, Lernende aus der Ferne einzubinden. Wenn wir uns verschiedene Standorte, Schulen und Bildungsstufen ansehen, werden wir wahrscheinlich viele Möglichkeiten entdecken, die persönliche und die entfernte Zusammenarbeit zu kombinieren. Sie alle beruhen jedoch auf ähnlichen Tools und Technologien. Denn im Jahr 2021, wenn die COVID-19-Pandemie noch nicht überwunden ist, müssen die staatlichen Vorschriften und Empfehlungen eingehalten werden, um eine Art von Blended Learning zu implementieren.

In absehbarer Zukunft, d. h. bis zum Jahr 2021, wird der Ansatz "bring your own device" beim Lernen vorherrschen. Schüler und Lehrer werden auf ihre Laptops, Tablets und sogar Telefone angewiesen sein, um mit Lehrmaterialien und Lernpartnern zu interagieren. Wie bereits erwähnt, gilt dies unabhängig davon, für welches spezifische Blended-Learning-Modell sich eine Schule entscheidet.

Dank der weit verbreiteten Konnektivität und der leicht verfügbaren intelligenten Geräte können Schüler und Lehrer von fast jedem Ort aus lernen, ohne sich Gedanken über eine mögliche Ansteckung durch persönliche Anwesenheit zu machen. Aber auf den kleinen Bildschirmen tragbarer Geräte lässt sich nur eine bestimmte Menge an Informationen darstellen, und es gibt Tools, die das Blended Learning auf eine neue Ebene heben.

Intelligente Projektoren

Smart Projectors sind die ideale drahtlose Lösung für das Klassenzimmer. Mit Technologien wie AirPlay, Google Cast oder BenQ InstaShare können sie auf Knopfdruck mit jedem Gerät des Lehrers (Tablet, Smartphone, Laptop) verbunden werden. BenQ Smart Projectors sind mit leistungsstarken, cloudbasierten Softwarelösungen integriert, die die Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrern stark verbessern und die Erfahrung im Klassenzimmer auf eine ganz neue Ebene heben. Um das Paket zu vervollständigen, haben wir auch an das Leben der IT-Mitarbeiter gedacht, da die Wartung auf ein Minimum reduziert wurde und von einem zentralen Standort aus erledigt werden kann.

Interaktive Bildschirme

Interaktive Displays von BenQ ermöglichen es Lehrern, ganze Klassen mit nur einem Tastendruck und direktem Zugriff auf die Cloud fernzusteuern. Auf den BenQ-Bildschirmen für den Bildungsbereich ist eine Vielzahl hilfreicher Apps vorinstalliert, die das Surfen, Verbinden, Teilen und vieles mehr ermöglichen. Für gemischtes Lernen können interaktive Flachbildschirme als Kreativtafeln für Studenten vor Ort und als Videokonferenz-Displays für die Teilnahme von Lernenden aus der Ferne eingesetzt werden. Interaktive Displays bieten eine solide Grundlage für eine neue Lehrmethode, die flexibel, reaktionsschnell und integrativ ist und gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen gerecht wird.

drahtloses Präsentationssystem

Als Ergänzung zu unseren Displays bieten wir kabellose Präsentationssysteme von BenQ an. Diese können zusammen mit interaktiven Tafeln, Smart Projectors oder eigenständig eingesetzt werden. Kabellose Präsentationssysteme wie die InstaShow-Reihe verwandeln vorhandene Projektoren und Fernseher im Klassenzimmer schnell in intelligente Geräte, selbst wenn kein interaktives Display vorhanden ist.

Der kabellose Betrieb bedeutet, dass es nur wenige gemeinsame Berührungsflächen und keine Brennpunkte für potenzielle Infektionen gibt. Die robuste Wi-Fi-Konnektivität ermöglicht eine einfache und schnelle Bereitstellung und Freigabe von Inhalten, die mit Handys, Tablets, Laptops und anderen Geräten funktionieren. Jede Art von Lehrmaterial kann mühelos verteilt und von den Schülern abgerufen werden, ob in der Klasse oder zu Hause. Und noch einmal: Drahtlos bedeutet weniger Berührungen - und damit geringere Bedenken wegen möglicher Ansteckung.

Mit Zuversicht in das Jahr 2021

Auch wenn die Dinge gelegentlich düster aussehen, gibt es doch viel Grund zur Freude. Dank innovativer Technologien kann die Bildung weitergehen und Trends und Tools nutzen, die sich seit Jahrzehnten zunehmender Beliebtheit erfreuen. Fernunterricht war schon vor 2020 sehr verbreitet, und die COVID-19-Pandemie hat seine weitere Entwicklung erzwungen. Denn Bildung ist wichtig und muss fortgesetzt werden. Es gibt Möglichkeiten, sich anzupassen, und es gibt keinen Grund, zu verzweifeln. Hybrides oder gemischtes Lernen wird sich im Jahr 2021 für viele Millionen Studierende als sehr vorteilhaft erweisen, und das ist gut so.