5 große IT-Administrationsherausforderungen und wie BenQ-Boards sie lösen
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IT-Administratoren an Schulen haben viel zu tun. An einem normalen Tag müssen sie an Projekten arbeiten, zahlreiche Falltickets bearbeiten, an Besprechungen teilnehmen - zusätzlich zu anderen Aufgaben wie der routinemäßigen Systemwartung und der Schulung der Mitarbeiter. Das kann ganz schön anstrengend werden, vor allem, wenn sie auch noch mit der Anschaffung und Wartung neuer Geräte betraut sind.

Da wir die Komplexität der IT-Verwaltung kennen, achten wir bei der Entwicklung unserer Hard- und Software darauf, diesen Verwaltungsaufwand etwas zu verringern. Hier sind fünf Möglichkeiten, wie BenQ-Bildungslösungen IT-Administratoren helfen:

Onboarding von Geräten

„Wie kann ich den Einführungsprozess beschleunigen?“

Die Anschaffung neuer Geräte ist für das IT-Personal einer Schule immer ein großes Thema. Schließlich muss die IT-Abteilung jedes Gerät so einrichten, dass es in die bestehende Systemarchitektur passt. Dies ist ein unglaublich mühsamer Prozess, vor allem, wenn die Mitarbeiter jedes Mal mit Dutzenden oder sogar Hunderten von Geräten umgehen müssen.

Wir verringern diesen Stress, indem wir Administratoren bequemere Onboarding-Optionen für ihre interaktiven BenQ-Displays bieten. IT-Mitarbeiter können die Device Management Solution (DMS)-App verwenden, um die Barcodes an der Seite des Displays oder der Box zu scannen und ihre Geräte zu registrieren und zu benennen, noch bevor sie eingeschaltet und zum ersten Mal eingerichtet werden.

Alternativ können Administratoren auch die Liste der Seriennummern verwenden, die wir bei der Lieferung ihrer BenQ-Geräte bereitstellen. Sie können diese Daten für eine schnelle Stapelregistrierung einfach in das DMS importieren.

Bei der Konfiguration bestimmter Geräte- und Netzwerkeinstellungen können Administratoren ein Board einmalig einrichten und diese Einstellungen dann auf ein USB-Laufwerk klonen. Dieses Laufwerk können sie dann zum Klonen ihrer Einstellungen für alle anderen Boards verwenden, was ihnen viel Zeit und Mühe erspart. Um den Onboarding-Prozess abzuschließen, können sie eine NFC-Karte konfigurieren, um sie bequem mit dem BenQ Account Management System (AMS) zu verbinden.

Benutzerverwaltung

„Wie verhindere ich, dass die Tafeln schlecht behandelt werden?“

Die Regelung des Benutzerzugriffs ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um gemeinsam genutzte Geräte wie interaktive Bildschirme geht. Da die meisten dieser Geräte fest in den Klassenzimmern installiert sind, kann jeder Schüler oder Gast auf sie zugreifen, wenn niemand in der Nähe ist, um sie zu überwachen. Dies kann zu einer unangemessenen Nutzung dieser Geräte führen und die Schulnetze potenziellen Sicherheitsbedrohungen aussetzen.

Auf dem Papier sollten die EDLA-Smartboards dazu beitragen, den Gerätezugriff zu regeln, indem die Nutzer aufgefordert werden, sich mit einem Google-Konto anzumelden. Allerdings gibt es dabei ein eklatantes Schlupfloch: Es ist für jeden sehr einfach, ein neues Google-Konto zu erstellen und zu verwenden. Darüber hinaus hat jeder Google-Nutzer die Möglichkeit, die Einstellungen seines Boards zu ändern und andere Konten aus der aktuellen Nutzerliste des Boards zu entfernen. In diesem Sinne gibt es keine echte Zugangskontrolle für die Nutzer.

Im Gegensatz zu anderen EDLA-Boards verfügt das BenQ-Board über den Identity and Access Management (IAM)-Service und AMS, um Administratoren bei der Kontrolle des Benutzerzugriffs zu unterstützen. Beide Lösungen sind so konzipiert, dass sie nahtlos mit allen Verzeichnisdiensten der Schule zusammenarbeiten.

Mit IAM können Administratoren den Zugriff auf ihre Boards ganz einfach einschränken, indem sie die Domäne ihrer Schule registrieren oder ihre bestehende Benutzerliste synchronisieren, unabhängig davon, ob diese über Google Workspace, Microsoft Entra ID, ClassLink oder andere SAML-basierte Identitätsanbieter verwaltet wird. Selbst wenn ein beliebiger Nutzer ein neues Google-Konto erstellen würde, könnte er damit nicht auf das Forum zugreifen, da sein Konto weder zur Domäne noch zur Nutzerliste der Schule gehört.

Darüber hinaus wird IAM automatisch mit dem Identitätsanbieter synchronisiert. Wenn Mitarbeiter die Organisation verlassen, können ihre Konten einfach aus der Benutzerliste entfernt werden, wodurch ihr Board-Zugang sofort aufgehoben wird.

Administratoren können noch einen Schritt weiter gehen, um ihre Boards zu schützen, indem sie bestimmten Konten die Rolle „Eingeschränkter Benutzer“ zuweisen, um zu verhindern, dass selbst Lehrer wichtige Geräteeinstellungen ändern.

AMS hingegen stellt sicher, dass die Cloud-Konten, lokalen Ordner und Browsing-Informationen jedes Benutzers bei jeder Anmeldung am BenQ Board getrennt bleiben. Dadurch wird sichergestellt, dass andere Benutzer nicht in der Lage sind, ihre Daten oder persönlichen Einstellungen zu manipulieren.

App-Verwaltung

„Wie kann ich regulieren, welche Apps verwendet werden?“

Da der Google Play Store auf den EDLA-Smartboards vorinstalliert ist, sind IT-Administratoren möglicherweise besorgt darüber, wie Nutzer den Dienst missbrauchen könnten, indem sie nicht autorisierte Apps auf die Boards ihrer Schule herunterladen. Obwohl der Play Store Lehrern die Freiheit bietet, alle für den Unterricht benötigten Apps herunterzuladen, macht die Einrichtung die Überprüfung und Verwaltung von Apps zu einem mühsamen Prozess für IT-Mitarbeiter. Administratoren, die die Google Admin Console verwenden, können zwar die Installation bestimmter Apps blockieren, aber Lehrer können diese Einschränkung leicht umgehen, indem sie sich mit ihrem persönlichen Google-Konto beim EDLA-Smartboard anmelden.

BenQ löst dieses Problem, indem es den Administratoren die Möglichkeit gibt, entweder bestimmte Apps zu blockieren oder den Zugriff auf den Play Store komplett zu deaktivieren. Und falls Lehrer bestimmte Apps für ihren Unterricht installieren müssen, können sie vorher eine Anfrage an die IT-Abteilung senden. Die IT-Abteilung kann dann die Apps auf Sicherheit, Datenschutzkonformität und Kompatibilität prüfen und sie dann einfach und aus der Ferne über DMS auf bestimmten BenQ-Boards installieren.

Aktualisierungsmanagement

„Wie kann ich meine Boards vor Exploits schützen?“

Geräte- und Softwareschwachstellen sind für viele Organisationen, insbesondere für Schulen, ein ernsthaftes Sicherheitsproblem.1 Ungepatchte Firmware- oder App-Schwachstellen sind eine der Möglichkeiten, wie Bösewichte das Netzwerk einer Schule ausnutzen und eine Vielzahl von Cyberangriffen, einschließlich Datendiebstahl und Ransomware-Bedrohungen, starten können.2 Im Durchschnitt mussten Schulen von 2018 bis 2023 fast 173.504 USD pro Angriff zahlen und verloren 12 Tage aufgrund von Ausfallzeiten und zusätzlichen 42 Tagen für die Wiederherstellung.3

Im Jahr 2022 standen etwa 36 % der Angriffe auf Grund- und Sekundarschulen in den USA im Zusammenhang mit Ransomware,4 wobei die Angreifer Berichten zufolge Lösegelder in Höhe von 250.000 bis 950.000 US-Dollar forderten. Zusätzlich zu den Lösegeldzahlungen kosteten diese Vorfälle die Schulen rund 9,45 Mrd. USD an Ausfallzeiten.5 Aufgrund dieser Vorfälle steht die Verwaltung von Updates und Patches bei vielen IT-Administratoren ganz oben auf der Checkliste für die Datensicherheit.

Schulen, die das BenQ Board verwenden, erhalten garantiert regelmäßige Firmware- und Software-Updates, die dafür sorgen, dass ihre Boards und Anwendungen sicher sind und mit optimaler Leistung arbeiten. Administratoren werden jedes Mal, wenn sie sich beim DMS anmelden, sofort über neue Updates informiert. Die Installation von Updates ist ebenfalls ein Kinderspiel, da sie die neue Firmware entweder sofort auf alle zugehörigen Boards übertragen oder Updates zu einem günstigeren Zeitpunkt planen können.

Schulung und Fehlerbehebung

„Werden wir technische Schulungen und Unterstützung erhalten?“

Nach jeder Neuanschaffung von Geräten gibt es eine Anpassungsphase, in der die Lehrer herausfinden, wie sie ihre neuen Geräte im Unterricht einsetzen können. Davon hängt letztlich ab, ob die Investitionen der Schule in die Technik gerechtfertigt sind oder nicht. Eine unzureichende Schulung führt häufig dazu, dass die Lehrer auf ältere Tools zurückgreifen, mit denen sie besser vertraut sind,6 wodurch die neu angeschafften Geräte zu kostspieligen weißen Elefanten werden.

Da es keine Lerntechnologen gibt, fällt die Verantwortung für die Schulung der Lehrkräfte dem IT-Personal in den Schoß. Hinzu kommt, dass sie sich um die Fehlerbehebung bei den Geräten kümmern müssen, falls die Lehrer auf technische Probleme stoßen. Viele Lösungsanbieter sind in dieser Hinsicht unzuverlässig und locken die Schulen mit dem Schnickschnack ihrer Produkte, beenden aber ihre Serviceverpflichtung, sobald die Boards auf dem Campus abgeliefert werden.

BenQ geht in Sachen Benutzerschulung weit darüber hinaus. Schulen können BenQs persönliche Workshops oder Online-Schulungsmodule in Anspruch nehmen, damit die Lehrer die fortschrittlichen Funktionen ihrer Boards optimal nutzen können. Administratoren können sogar spezielle Schulungen zu den verschiedenen BenQ-Geräte-, Konto- und Broadcast-Management-Funktionen erhalten. Und für den seltenen Fall, dass die Schule auf ein bestimmtes technisches Problem stößt, können sie sich einfach an BenQ wenden, um Unterstützung bei ihren Fragen zu erhalten.

 

 

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References

  1. Huq, N., “Follow the Data: Analyzing Breaches by Industry (Trend Micro Analysis of Privacy Rights Clearinghouse 2005–2015 Data Breach Records)”, Trend Micro, https://documents.trendmicro.com/assets/wp/wp-analyzing-breaches-by-industry.pdf, published 22 September 2015, last accessed 17 April 2023.

  2. “Vulnerability”, Trend Micro, https://www.trendmicro.com/vinfo/us/security/definition/Vulnerability 11 October 2019, last accessed 27 November 2023.

  3. Bischoff, P., “Ransomware attacks on US schools and colleges cost $9.45bn in 2022”, CompariTech, https://www.comparitech.com/blog/information-security/school-ransomware-attacks/, 4 July 2023, last accessed 27 November 2023.

  4. Klein, A., “School Cyberattacks, Explained”, EducationWeek, https://www.edweek.org/technology/school-cyberattacks-explained/2022/02, 11 February 2022, last accessed 27 November 2023.

  5. Bischoff, P., “Ransomware attacks on US schools and colleges cost $9.45bn in 2022”.

  6. Herold, B., “Why Ed Tech Is Not Transforming How Teachers Teach”, Education Week, https://www.edweek.org/technology/why-ed-tech-is-not-transforming-how-teachers-teach/2015/06, 10 June 2015, last accessed 27 November 2023.