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Die Monitore der DesignVue PD-Serie wurden entwickelt um Designern das beste Werkzeug für ihre Arbeit an die Hand zu geben. Professionelle Grafiker haben besondere Ansprüche an die Farbwiedergabe und die Features ihres Monitors. Für das Lifestyle und Technik Magazin lite-magazin haben Designer Mace Steuer und Fotoexperte Michael Rehders den IPS Monitor BenQ PD3220U ausführlich getestet und bewertet.
Aufgrund der zahlreichen Anforderungen wie Sketching, 3D, Animation, Print, Grafik und Foto bevorzugt Mace Allroundgeräte wie den BenQ PD3220U:
"Mit dem BenQ kann man Bilddetails und Farben besser erkennen, was für übergreifende Designanwendungen und besonders für Print- & Fotobearbeitung eine essentielle Voraussetzung ist. Allerdings scheint das bei Monitoren dieser Preiskategorie nicht immer der Fall zu sein."
Designer wie Mace, die jeden Schritt ihres kreativen Arbeitsprozesses auf dem Display durchführen und schon mit einer Vielzahl an Monitoren gearbeitet haben, besitzen einen großen Erfahrungsschatz und können mögliche Vor- und Nachteile eines Bildschirms schnell identifizieren. Ein professioneller IPS Monitor muss daher den sehr hohen Ansprüchen an das Design, der Farbgenauigkeit bis hin zur Bedienbarkeit gerecht werden um sich nachhaltig zu empfehlen.
„Der BenQ PD3220U hat auf den ersten Blick ein rückseitig schlichteres Design und ist auch gehäuseseitig ein paar Millimeter tiefer als der Monitor der zuvor bei mir im Gebrauch war. BenQ verspricht ein werkskalibriertes Panel, das bereits beim ersten Gebrauch Farbpräzision und lebhafte Farben bieten soll. Das hat mich auf alle Fälle neugierig gemacht und ich habe den USB-C Monitor in meinen Workflow eingebaut, um ihn in allen Teilbereichen von Fotobearbeitung über Illustration bis hin zu Bewegtbildprojekten auszuprobieren.“
32 Zoll IPS-Panel mit 100 % sRGB und 95 % DCI-P3
Thunderbolt 3
HDR10 Unterstützung
„Bei der Verwendung mit Photoshop und InDesign fiel auf, dass Farben korrekt wiedergegeben werden, was die individuellen Charakteristiken der verschiedenen Farbmodi besser anzeigt. Das hat mich mitunter vor einem Exportfehler bewahrt, als Bilder aus einem Dokument für Webanwendungen transferiert werden mussten. Auch werden die Schwarzbereiche bei Printprojekten deutlicher angezeigt, was zum Beispiel vor unabsichtlichem Überdrucken schützt.“
„Neben den Farben sind bei der Fotobearbeitung auch die Transparenzstufen von 0-100% klarer erkennbar. Dadurch treten Details und vor allem transparente Ebenen besser hervor, was darüber hinaus Maskenfehler vermeidet. Illustratoren und besonders Fotografen, die viel mit Maskierungslayern arbeiten, werden diesen Benefit zu schätzen wissen.
Dasselbe gilt auch für Film bzw. Animation mit Cinema4D, PremierePro und vor allem mit AfterEffects. Gerade bei Bewegtbildanwendungen kommen Kanten und teiltransparente Objekte öfter vor als bei Einzelbildretusche und lassen sich dadurch umgehen. Zusätzlich macht die geringe Latenz den Monitor für Filmschnitt interessant: Der Bildschirm zeigt Objekte sehr scharf an und minimiert Ghostings, was ein entspannteres Arbeiten ermöglicht."
"Für eine erleichterte Bedienung könnte auch der Hotkey-Puck sorgen, ein kleiner Drehregler mit 3 frei belegbaren Tasten. Mit diesem Gizmo lassen sich viel genutzte Funktionen wie Farbmodi oder Volume schnell verstellen. Das ist insofern interessant, da ich schon länger nach einem externen Lautstärkereglerknopf gesucht habe und im Test daher auch gleich versucht war, primär für mich wichtige Einstellungen - Bildschirmhelligkeit & Lautstärke - damit zu verknüpfen. Allerdings geht scheinbar nur eines davon, da sich der Drehknopf womöglich nur mit einer frei wählbaren Funktion belegen lässt.
Für Produktdesignfans wäre auf alle Fälle der frontseitig dünne Rahmen erwähnenswert, der stylisch aussieht und das versteckte JogDial welches eine weitaus angenehmere Menüführung ermöglicht als übliche Touchtasten (die bei versehentlicher Berührung oft unabsichtlich bedient werden). User von freistehenden Schreibtischen werden auch die rückseitige Klappe über dem Anschluss-Port lieben. Dort können Kabel sauber verstaut werden - Ciao Kabelgewirr!“
„Nach ausgiebiger Anwendung lässt sich zusammenfassen, dass Details und Farben vom PD3220U sehr wahrheitsgetreu ausgegeben werden wodurch sich dieser schon beinahe als Referenzgerät entpuppt. Mir nimmt das als Designer den Druck raus, da Kunden die Ergebnisse damit nun genauso sehen, wie sie angelegt werden. Sowohl die Farbstabilität als auch die gleichmäßige Ausleuchtung minimieren demnach Unsicherheiten im Workflow und machen das Gerät zu einer ernstzunehmenden Option für professionelle Designanwendungen sowie Crossover-Workflows zwischen Einzelbildbearbeitung, Illustration, 3D-Rendering und Animation/Film. Wer hohe Anforderungen erfüllen muss, bekommt damit also ein empfehlenswertes Tool zur Hand - zu einem fairen Preis.“
Mace arbeitet seit 2009 unter Designkiss.de als Transportationdesigner und Conceptartist und entwickelt Konzepte und Visionen für verschiedene Industriebereiche:
"Der Beruf des Zukunftgestalters beinhaltet immer stärker unterschiedlichste Designdisziplinen wie Visualisierung, Illustration und Entwicklung. Meine Bemühungen gelten der ganzen Klaviatur, um daraus größtmögliche Synergien und progressive Ergebnisse zu erarbeiten!"
Sein Wissen gibt er an junge Designaspiranten in Zeichenkursen sowie Softwareschulungen weiter und unterrichtet seit über 10 Jahren an der Hochschule München. Darüber hinaus berät er Hersteller in der Produktentwicklung als auch im Außenauftritt und arbeitet als Markenbotschafter.