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Bevor die PS5 und die neuen Xbox-Konsolen Ende 2020 veröffentlicht wurden, wurde viel diskutiert: Wie können sich Gamer und Gamerinnen auf die Vorteile dieser Hardware vorbereiten? 120 Bilder pro Sekunde zu erreichen, war bisher nur auf dem PC möglich. Die Vorfreude war groß, denn nun würden 4K und 120 Hz auch auf der PS5 und Xbox Series X möglich sein.
Für viele Gamingfans war damit klar: Sie brauchen einen neuen Bildschirm, um das Maximum aus diesen Konsolen herauszuholen. Aber bedeutet das jetzt, sich einen neuen Fernseher oder einen neuen Monitor für das größere Bildschirmformat zu holen? Das große Ziel: Der Bildschirm ihrer Wahl soll den verbesserten Möglichkeiten der neuesten Konsolengeneration gerecht werden.
Je höher die Bildwiederholfrequenz, desto besser läuft dein Game. Vor der jetzigen Generation erreichten Konsolen in der Regel maximal 60 Hz – mit Ausnahme der Xbox One X, die Ende 2017 auf den Markt kam. Diese Konsole konnte 120 Hz erreichen, jedoch gab es bis dahin kein Spiel, was dies möglich machte. Eine höhere Bildwiederholrate sorgt für ein flüssigeres und reaktionsschnelleres Gameplay. Hohe Bildwiederholraten tragen zu einem geringeren Input Lag bei. Mehr Bilder pro Sekunde verringern zudem die Wahrscheinlichkeit visueller Probleme, wie Unschärfe oder Stottern. Dies ist vor allem bei Genres, die schnelle Reflexe erfordern, von Bedeutung – also bei Ego-Shootern, Rennspielen und Sportspielen.
Die Einführung von 120 Hz war für Konsolen eine große Sache. Selbst 60 Hz waren von 2005 bis 2020 eine Herausforderung. AAA-Spiele mit großen Budgets, detaillierten Grafiken und hohen Auflösungen liefen auf Konsolen wie der Xbox 360 und PS3 in der Regel mit langsamen 30 Hz. 60 Hz waren Ego-Shooter-Spielen wie Call of Duty vorbehalten, die wiederum Kompromisse bei Auflösung und visuellen Effekten erforderten.
Die Verdopplung der maximalen Bildwiederholrate war ein wichtiger Meilenstein für die PS5 und die Xbox Series X. Mitte 2023 gab es noch nicht viele Spiele, die 120 Bilder pro Sekunde liefern. Zukünftig soll dies jedoch eine Reihe von Spielen können. Die aktuelle Konsolengeneration macht zudem visuell beeindruckendes Gaming mit 4K 60 Hz möglich.
Falls du dich für einen Fernseher entscheidest, musst du sicherstellen, dass das Panel native 120 Hz bietet. Keine Bewegungsglättung, kein MEMC (Motion Estimation, Motion Compensation), sondern echte 120 Bilder pro Sekunde. Das Gleiche gilt für Beamer: Achte darauf, dass die Hardware 120 Hz liefert, ohne Tricks wie Frame Doubling. Darunter versteht man, dass das Gerät 60 Hz ausgibt und diese dann verdoppelt, damit es wie 120 Hz aussieht.
Es ist unwahrscheinlich, dass die PS5 und die Xbox Series X 120 Hz in 4K nativ darstellen. Daher reicht HDMI 2.0 aus, welches 120 Hz in 1080p sowie 1440p, hochskaliert auf 4K, problemlos bewältigt. Schaffe dir ein hochwertiges Premium High Speed HDMI-Kabel einer seriösen Marke an. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Verbindung über HDMI-Kabel.
HDMI 2.1 ist nicht unbedingt notwendig, da es sich bisher eher als überbewertet erweist. HDMI 2.1 unterstützt zwar natives 4K 120 Hz und 8K 60 Hz, was aber beides auf der aktuellen Konsolengeneration nicht abgerufen wird. Der Auto-Low-Latency-Modus (ALLM) und die variable Bildwiederholrate sorgen für eine bessere Reaktion des Controllers bzw. eine bessere Bildwiederholrate. Moderne Gaming Fernseher und Beamer bieten allerdings bereits eine hervorragende Reaktionszeit, was ALLM eher überflüssig macht. Die Funktion Auto Scenario Mapping unserer BenQ Gaming Beamer versetzt den Beamer in den Spielmodus, sobald dieser einer Verbindung erkennt.
VRR ist ein toller Zusatz. Auf der Xbox Series X funktioniert es über HDMI 2.0, auf der PS5 erfordert VRR in der Regel HDMI 2.1. Da die Konsolen kein Problem haben, in 90 % der Spiele stabile Bildraten zu erreichen, ist VRR jedoch kaum notwendig. Quick Frame Transport (QFT), was mit ALLM zusammenhängt, sorgt für ein gleichmäßiges Bildtempo und eine insgesamt schnellere Reaktion. QFT ist keine wesentliche Funktion, die meisten Nutzenden von HDMI 2.1 haben noch nicht einmal davon gehört. Es ist in keinem der aktuellen Spiele implementiert, weil keine der aktuellen Konsolen es unterstützt. Sie unterstützen jedoch ALLM.
HDMI 2.1 verfügt außerdem über eARC: eine Verbesserung gegenüber ARC (Audio Return Channel) für die Verbindung mit HiFi-Anlagen. eARC und ARC sind fast identisch. Sie ermöglichen die Anbindung hochwertiger Soundsysteme mit herausragender Unterstützung für Dolby Atmos und DTS:X. Dynamisches HDR ist ein weiterer Vorteil von HDMI 2.1. Es wird jedoch bisher nur selten in Inhalten umgesetzt. HDMI 2.1 oder andere HDMI-Versionen sind dadurch nicht schlechter. Die neuen Funktionen haben sich bisher nur noch nicht als Must-Haves erwiesen. Gefällt dir also ein Fernseher oder Beamer für deine Konsole mit 120 Hz, mach dir keine Sorgen, falls dieser kein HDMI 2.1 unterstützt.
Moderne Gaming Beamer können es in Sachen Farbe, Helligkeit, 4K, HDR und Reaktionszeit mit den besten Fernsehern aufnehmen. Während ältere Beamer für ihre Verzögerungen bekannt waren, liefern neue Modelle problemlos 4K 60 Hz bei 16 ms und 1080p 120 Hz bei 8 ms. Das entspricht oder übertrifft sogar Premium-Flachbildfernseher.
Womit Beamer im Gegensatz zu Fernsehern punkten, ist die schiere Bildschirmgröße. Du erhältst die gleiche Bildqualität und Spielleistung auf einem Bildschirm, der doppelt so groß ist wie ein typischer 65-Zoll-Fernseher. Eine solche Erfahrung kann von keinem Fernseher übertroffen werden. Wenn du dich gerne zurücklehnst und den Wow-Effekt spüren möchtest, ist ein Beamer die richtige Wahl.
Wenn du deine Freunde einlädst, lokale Mehrspielermodi oder im Wettbewerbsmodus spielen möchtest, schafft dir der riesige Bildschirm eines Beamers mehr Platz für das bessere Spielerlebnis. Alles ist klarer und größer, was dir im Multiplayer-Modus definitiv einen Vorteil verschafft. Während sich deine Gegner vor ihren Fernsehern die Augen zukneifen oder fast mit der Nasenspitze den Bildschirm berühren müssen, siehst du auf großer Leinwand alle Details des Spielgeschehens.
Hast du ausreichend Platz und willst ein sensationelles Gamingerlebnis? Dann empfehlen wir dir einen guten Gaming Beamer. Damit profitierst du von 120 Hz der PS5- und Xbox Series X Spiele auf einem riesigen Bildschirm, den kein Fernseher übertreffen kann. Für Gaming gilt: Je größer der Bildschirm, desto besser. Natürlich macht das nur Sinn, wenn es auch praktisch umsetzbar ist. Bei begrenztem Platz wird dir auch ein Fernseher gut ausreichen. Achte bei deiner Wahl nur darauf, dass das Panel 120 Hz unterstützt. Auch wenn du an deinem Schreibtisch zockst, ist ein Beamer offensichtlich nicht die beste Wahl. In dem Fall greifst du besser zu einem Monitor oder einem kleinen Fernseher.
Beamer sind dennoch viel eher in der Lage, 120 Hz nativ zu unterstützen, denn sie sind nicht durch ein festes Panel beschränkt. Ein weiterer Vorteil der indirekten oder externen Beleuchtung eines Beamers: Du bekommst keine Probleme durch Einbrennen oder Pixelfehler. Die neuen LED-basierten Beamer haben zudem eine Lebensdauer von mehreren Jahren, in denen du keine Lampen wechseln musst.
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