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Benötigen Gaming-Monitore USB-C?

Erfahre, welche Vorteile ein USB-C Anschluss für deinen Gaming-Monitor mit sich bringt!

BenQ
2021/08/12
USB-C verfügt über einen eingebauten DisplayPort für 4K-Spiele, Audio und schnelle Datenübertragung

Definitiv! Das ist so, als würdest du fragen, ob Gaming-Monitore einen Stromanschluss benötigen. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen VESA und USB-IF, fungiert USB-C unter anderem auch als DisplayPort 1.4 und kann somit bis zu 8K-Grafiken mit Mehrkanal-Audio, HDR, G-Sync und vielem mehr supporten. Die technische Umwandlung wird dabei durch den USB-C-DisplayPort-Alternativmodus (Alt-Modus) ermöglicht, sodass du alle Funktionen eines DisplayPort-Anschlusses über den USB-C-Eingang nutzen kannst.

Mit nur einem Kabel erhältst du also alle Vorteile von USB-C und DisplayPort, wie eine reibungslose Konnektivität, hohe Datengeschwindigkeiten und eine Leistungsabgabe von bis zu 100 Watt. Wieso solltest du dir also keinen Gaming-Monitor mit USB-C anlegen?

Wie funktioniert USB-C für Spiele?

Im Grunde genommen, ausgezeichnet! Besorge dir dafür einfach einen Monitor mit USB-C-Anschluss und bei Bedarf eine Grafikkarte mit USB-C oder DisplayPort. Jede Grafikkarte kann dafür genutzt werden, da sowohl DisplayPort-zu-USB-C-Kabel, als auch passende Adapter verwendet werden können, ohne dass dein Monitor an Leistung verliert. Wähle dann in den Monitor- und Treibereinstellungen den Alt-Modus aus und los geht's. Dank der enormen Bandbreite von DisplayPort 1.4 kannst du rein theoretisch Spiele bei bis zu 8K und 60Hz genießen. Momentan sind jedoch die meisten Spiele für 8K noch nicht ganz ausgereift, weswegen du am besten die vollständigen 4K-Grafiken (4:4:4) ohne Farbunterabtastung über das USB-C-Kabel bei 60Hz oder höhere Frameraten (wie 120Hz oder 144Hz) mit Farbunterabtastung (4:2:0) laufen lässt.

Um sicherzustellen, dass alle Inhalte problemlos wiedergegeben werden können, wurde außerdem eine vollständige HDCP 2.2-Sicherheitszertifizierung integriert. DisplayPorts übertragen außerdem auch Audio-Signale – diese Funktion ist allerdings weniger bekannt. Auch USB-C kann so im Alt-Modus Mehrkanal-Audio-Signale übertragen. Dadurch klingen 2.1-Lautsprecher, wenn sie über USB-C an deinem PC angeschlossen sind, absolut hervorragend.

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  • USB-C™ Anschluss
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    Ein ständiger Datenverkehr

    Wenn bei deinem Gaming-Monitor USB-C als DisplayPort fungiert, kannst du gleichzeitig die schnelle und kontinuierliche Datenübertragungsrate von USB 3.1 genießen. Insofern du zusätzlich noch 4K und 60Hz empfangen kannst, werden auch "normale" USB-Daten mit bis zu 10 Gbit/s oder der doppelten Geschwindigkeit von USB 3.0 übertragen.

    Wenn du dies berücksichtigst, wirst du dich wahrscheinlich fragen, warum es überhaupt noch andere Standards für PCs gibt. Immerhin erhältst du 4K, eine schnelle Datenübertragung, eine Stromversorgung sowie Sound über ein einziges Kabel. In der Praxis funktioniert USB-C jedoch leider nicht mit allen aktivierten Funktionen: In der Regel wird der Aspekt der Stromversorgung weggelassen, um sicherzustellen, dass der Alt-Modus in konsistenten 4K- und 10-Gbit/s-Daten reibungslos funktioniert.

    Hole dir G-Sync und verbinde mehrere Displays miteinander

    Im Gegensatz zu AMD FreeSync, welches auf HDMI basiert, funktioniert NVIDIA G-Sync nur über DisplayPort. Da USB-C in diesem Fall als DisplayPort genutzt wird, funktioniert G-Sync wie gewohnt für deine variable Bildwiederholrate. Er stellt damit einmal mehr seine Fähigkeit als Gaming-Anschluss, der praktisch jede erdenkliche Framerate unterstützt, unter Beweis.

    Ein weitere praktische Funktion von DisplayPort ist, dass dieser Anschluss mehrere Monitore per Daisy Chain reibungslos miteinander verbinden kann. So kannst du einfach deinen PC an mehrere Monitore gleichzeitig anschließen. Auch USB-C unterstützt diese Funktion in vollem Umfang: Schließe deinen Monitor hierzu an deinen PC via USB-C an und verbinde ein weiteres Display via DisplayPort oder USB-C (oder mithilfe eines Adapters) mit dem ersten Monitor. So können weitere Monitore miteinander verbunden werden, während du lediglich einen Anschluss an deinem PC benötigst. Dadurch genießt du volle Flexibilität.

    Perfekt für Laptops der neuen Generation

    Während der USB-C-Alt-Modus für DisplayPort 1.4 auf einem Desktop mit einer Standalone-Grafikkarte möglicherweise einige Anpassungen und sogar Adapter erfordert, ist dies bei vielen modernen Laptops nicht der Fall. Viele von ihnen, auch aus dem Gaming-Bereich, werden nur mit HDMI und USB-C ausgeliefert. USB-C ist bei dieser Auswahl eindeutig der vielseitigere Anschluss.

    Laptops und Notebooks sind kleiner und platzsparender und erfordern so ein aufgeräumteres Umfeld als die große Spielestation, welche deutlich mehr Kabel und dergleichen verstecken kann. Die einzelne Verbindung im USB-C-Alt-Modus wurde ursprünglich für mobile Computer konzipiert, bei denen unordentliche Verbindungen einfach keine Option waren. Wenn du mit einem Laptop arbeitest und gleichzeitig einen Monitor benutzen möchtest, ist USB-C nicht nur ein tolles Feature, sondern ein absolutes Muss.

    Ein Herausforderer taucht auf

    Es ist offensichtlich, dass USB-C mit integriertem DisplayPort 1.4 eine echte Konkurrenz für HDMI und eigenständige DisplayPorts darstellt, sodass also vieles für einen Gaming-Monitor mit USB-C Anschluss spricht. Mit einem solchen Monitor verfügst du jedenfalls über modernste Technologie, die auch in kommenden Jahren mit neuen Trends und Innovationen mithalten kann.

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