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Du möchtest dir einen Beamer für zuhause zulegen, um Filme und TV-Inhalte auf einer extragroßen Leinwand zu sehen, aber du hast Fragen und bist dir unsicher, worauf du achten solltest? Wir unterstützen dich auf dem Weg zu deinem perfekten Heimkino Projektor, der dir über viele Jahre viel Freude bringen wird!
Wir decken in dieser Kaufberatung alles ab, von den Grundlagen bis hin zu Profi-Tipps, mit vielen Details, Informationen und nehmen dir Bedenken. Wir erklären viele der technischen Begriffe, geben Tipps zur Einrichtung und machen dich mit den Feinheiten der verschiedenen Beamer-Designs vertraut. Wir machen aus dir einen echten Beamer-Experten.
Das ist die offensichtlichste Frage, die sich viele stellen, wenn der Wunsch nach einem Projektor zum ersten Mal aufkommt. Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Haushalt über einen 55- bis 75 Zoll Fernseher verfügt, von denen immer mehr in 4K laufen, ist es leicht sich einzureden, dass wir für unser Kinofeeling zuhause gesorgt haben. Aber die Realität widerspricht dem, denn wenn du ein echtes Kinoerlebnis auf einer majestätischen massiven Leinwand willst, sind Beamer deine einzige Option. Du willst eine Bildfläche größer als 80“? Das bieten nur Beamer. Du kannst problemlos auf 200“+ gehen, wenn du willst. Projektoren sind genau dafür konzipiert und der Kostenunterscheid zwischen den verschiedenen Projektionsgrößen ist marginal. Umgekehrt kostet ein 75 Zoll 4K Fernseher normalerweise das Doppelte eines 55 Zoll TV-Modells mit den gleichen Spezifikationen.
Wenn du richtiges Kinofeeling möchtest, dann sind Heimkino Beamer derzeit die einzigen Geräte, die Home Entertainment in dieser Größe anbieten. Das liegt daran, dass du für den Preis des größten verfügbaren 4K-Fernseher einen voll ausgestatteten, erstklassigen 4K HDR Beamer mit einer motorisierten 100 Zoll Leinwand, einem Soundsystem, Möbeln und wahrscheinlich lebenslangen Abonnements für alle deine Lieblings-Streaming-Dienste erhältst. Füge zu den praktischen Größen- und Kostenüberlegungen den sehr offensichtlichen Vorteil hinzu, ein Kino in deinem Wohnzimmer zu haben. Man kann das Popcorn schon praktisch riechen.
Darüber hinaus bedeutet die fortschrittliche Technologie, dass die heutigen Heimkino Beamer von Natur aus eine gute Portabilität bieten. Sie sind viel einfacher zu transportieren als ein großer Fernseher, da Projektoren heutzutage recht kompakt und leicht sind. Du kannst dich auch für einen sogenannten Pico Beamer oder einen Mini Beamer entscheiden. Sie sind besonders handlich, aber natürlich von der Bild- und Tonqualität mit einem klassischen Heimkino Beamer zu vergleichen. Es kommt also immer auf die vorwiegende Nutzung an. Wo und wie möchtest du deinen Projektor einsetzen? Wenn du ein Heimkinoeinrichten willst, würden wir dir also von einem tragbaren Beamer abraten.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, die Kosteneffizienz einer Heimkinolösung zu berechnen, läuft auf das Geld pro Zoll hinaus. Da Beamer heute im Wesentlichen die gleich Bildqualität wie Fernseher bieten, ist die Entscheidung für einen Großbildschirm unumstritten. TV-Geräte sind nach wie vor an bestimmte Bildschirmgrößen gebunden und haben ihre Obergrenze bei etwa 80 Zoll. Sicher, du kannst dir ein größeres Gerät zulegen, aber diese sind kaum bezahlbar. Wünscht du dir aber ein Großformat, so sind Projektoren sicherlich die bessere Wahl. Sie bieten ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis für Zollgrößen jenseits der Reichweite eines Fernsehers. Bei Fernsehern kostet ein 85-Zoll-Gerät exponentiell mehr als ein 65-Zoll-Gerät, liefert aber für die meisten Menschen nur marginale Unterschiede. Bei Beamern hingegen kostet der Wechsel von einer 80-Zoll zu einer 100-Zoll-Bildfläche sehr wenig.
Was sind die wichtigsten Überlegungen, beim Zusammenstellen eines Beamer-Sets für dein Heimkino?
Beamer funktionieren am besten in dunklen Räumen oder an Orten, die es erlauben, den höchsten Grad an Details zu zeigen. Das ist aber in der Realität natürlich oft schwer zu erreichen. Daher sollte die vorliegende Helligkeit bei der Beamer-Wahl ein wichtiger Faktor sein. Moderne Beamer verfügen über benutzerdefinierte Modi und Technologien, die für eine gute Bildqualität bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sorgen. Als Referenz für Lichtwerte wird ANSI Lumen angegeben. In Räumen, wo alle Lichter ausgeschaltet sind oder nur geringe Raumbeleuchtung an ist, empfehlen wir etwa 2.000 ANSI Lumen, um die Inhalte ohne Umgebungslicht genießen zu können. Soll es aber lieber ein Beamer für helle Räume sein? In dieser Situation ist en 4K Beamer mit mindestens 3.000 ANSI Lumen die richtige Wahl, denn in dieser Kombination werden die Projektionen deutlich schärfer dargstestellt.
Zur Vereinfachung beschreibt der Projektionsabstand den Bereich, den ein Beamer benötigt, um eine bestimmte Zollgröße an die Wand zu projizieren. Eine besondere Situation zeigt sich bei sog. (Ultra-) Kurzdistanz Beamern. Diese sind besonders praktisch, da sie nur einen geringen Projektionsabstand zur Wand benötigen. Bei klassischen Heimkino Beamern, die Weit-Distanz haben, hast du jedoch die Möglichkeit, sie fest etwas weiter von der Projektion entfernt zu positionieren und trotzdem ein großes Bild zu erzeugen. Ob auf Sitzhöhe oder an der Decke montiert, Beamer sollten idealerweise auf die Mitte der Leinwand ausgerichtet werden. Aber wenn du das aufgrund von Raumbedingungen nicht schaffst, helfen dir zwei Technologien: Trapezkorrektur und Lens-Shift.
Die Trapezkorrektur passt Bilder, die nicht mittig projiziert werden, so an, dass du keinen Bildausschnitt durch ein „Herausfallen“ aus der Leinwand verlierst. Allerdings kann die Trapezkorrektur die Bildqualität beeinträchtigen. Deshalb unterstützen gute Beamer auch eine Lens-Shift-Funktion. Die Kombination aus Trapezkorrektur und Lens-Shift bietet dir die Möglichkeit, deinen Beamer an mehreren Orten aufzustellen, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.
Was den tatsächlichen Abstand zwischen Beamer und Leinwand angeht, so empfehlen wir für kleine bis mittlere Räume 1,5 bis 2,5 Meter Abstand. Für große Räume sollten 2,5 bis 4 Meter Abstand angestrebt werden. Alle Entfernungen basieren auf der Verwendung eines 100“-Bildschirms.
Genauso wichtig, wie die Größe der Leinwand, die du für die Projektion verwendest, sind die Materialien, aus denen die Leinwand besteht. Die meisten einfachen weißen/hellgrauen Leinwände sind gut geeignet, aber es gibt so viele Varianten und Einsatztechnologien, dass es verwirrend werden kann. Die Reflexion ist der wichtigste Faktor, da Leinwände das Licht „zurückwerfen“ müssen, damit es sichtbar wird. [JS1] Dunkle Leinwände oder Flächen „schlucken“ zu viel Licht und sind damit als Projektionsflächen ungeeignet. Neuere Leinwände verwenden spezielle Technologien zur Lichtreflexion oder Lichtabweisung, um die Projektionseffizienz zu maximieren und den Detailverlust zu minimieren.
Leinwände können fest installiert oder mobil sein. Sie können aufgerollt oder in speziellen Nischen versenkt werden, wenn sie motorisiert sind und das wirft die Frage auf, ob du eine Fernbedienung oder einen lokalen Schalter zur Steuerung der Leinwandbewegung wünscht. Günstigere Leinwände werden von Standardrahmen gehalten, können aber mit der Zeit Falten und Verformungen entwickeln, die die Bildkonsistenz beeinträchtigen. Für ein optimales Kinoerlebnis empfehlen wir dir eine motorisch aufrollbare, gespannte und lichtabsorbierende Leinwand. Diese drei Attribute gewährleisten die beste und langlebigste Bildqualität sowie ein sehr luxuriöses, angenehmes Erlebnis.
Hier erfährst du wie du eine optimal geeignete Leinwand findest: Kaufberatung für Leinwände.
Im Rahmen dieser Kaufberatung werden wir auch kurz auf einige der Grundlagen eingehen. Zunächst einmal geht es um die Art des Projektionsdesigns oder der Technologie. Derzeit sind DLP (Digital Light Processing) und LCD (Liquid Crystal Display) die beiden Hauptansätze für die Projektion. Unsere Empfehlung (die wir für unser gesamtes Beamer-Sortiment beibehalten) geht an DLP als die bessere Option.
Bei DLP trifft das Licht auf eine digitale Mikrospiegelvorrichtung, auch DMD oder DLP-Chip genannt. Auf ein DMD passen bis zu mehrere Millionen Spiegel, deren Größe und Komplexität die Auflösung des Beamers bestimmt. BenQ Heimkino Beamer verwenden DMDs von Texas Instruments, die 8,3 Millionen Pixel unterstützen und somit echtes 4K bieten. In jedem Fall durchläuft das Licht von DMD ein Farbrad. Auch hier gibt es Unterschiede. Einfache Projektoren haben dreifarbige Räder, mit roten, grünen und blauen Segmenten. Fortgeschrittene Modelle, wie die von BenQ, verwenden „RGBRGB“-Hex-Farbräder. Das bedeutet, dass jede der drei Grundfarben zwei Segmente erhält und sich das Rad viel schneller dreht, was eine exponentiell akuratere Farbwiedergabe im Vergleich zu einfach RGB-Designs gewährleistet
Die DLP-Technologie verwendet für jedes Pixel auf der Leinwand einen eigene Mikrospiegel, sodass ein 1080p Beamer über zwei Millionen Spiegel hat, während ein 4K Beamer 8,3 Millionen verwendet. LCD Projektoren verwenden ein Array mit nur wenigen Spiegeln, um Licht von einer Quelle auf ein LCD-Panel zu projizieren, nicht unähnlich dem in deinem Smartphone, unabhängig von der Auflösung. DLP erfordert eine hochpräzise Fertigung des DMD/DLP-Chips mit seinen Millionen von Spiegeln, während LCD Beamer gewöhnliche Komponenten verwenden. Die LCD-Bildqualität neigt dazu, bei Projektionsanwendungen sehr gesättigt zu wirken. Aufgrund des relativ einfachen Designs und der Verwendung von kleinen LCD-Panels liefern Beamer, die auf dieser Technologie basieren, Bilder, die im Vergleich zu DLP viel „zackiger und pixeliger“ aussehen.
Weiter lesen: BenQ DLP Projektions Technologie
Das Kräfteverhältnis im Bereich der Auflösung hat sich zu Gunsten von 4K, oder 3840 x 2160, verschoben. Ein weiteres 4K-Format hat 4096 x 2160 Pixel, wird aber hauptsächlich in Kinos verwendet. Wenn von 4K-Ultra-HD (UHD) die Rede ist, ist effektiv die Auflösung 3840 x 2160 gemeint, was insgesamt 8,3 Millionen Pixel (Megapixel) pro Frame/Bild bedeutet.
Zwischen 2005 und 2017 war die vorherrschende Auflösung Full HD oder 1920 x 1080, was 2,1 Megapixeln entspricht. Es ist also leicht zu erkennen, dass 4K etwa die vierfache Pixelanzahl von Full HD hat und somit deutlich detailreichere Bilder erzeugt.
Wenn wir „echt“ sagen, meinen wir, dass du die Wiedergabe anhalten und dann tatsächlich 8,3 Millionen verschiedene Pixel auf dem Bildschirm zählen kannst. DLP/DMD-Designs mit 8,3 Millionen Spiegeln sind nach wie vor sehr selten und kostspielig, daher verwenden die meisten echten 4K-Beamer Pixel-Shifting, um Duplikate von jedem Bild zu erzeugen. Die Duplizierung geschieht so schnell, dass du sie nicht wahrnehmen kannst und es gibt kein Flackern oder andere unerwünschte Nebeneffekte. Das Nettoergebnis sind 8,3 Millionen schöne Pixel pro Bild.
Während die BenQ 4K Beamer echtes 4K mit 8,3 Millionen verschiedenen Pixeln pro Bild bieten, ermöglichen viele Beamer auf dem Markt eine sogenannte 4K-Erweiterung. Aufgrund technischer Einschränkungen verdoppeln diese Projektoren ein Bild von 1920 x 1080 nur, um 4,1 Millionen tatsächliche Pixel anzuzeigen, also weniger als die Hälfte der Auflösung von echtem 4K. Momentan bietet nur die DLP/DMD-Technologie, wie sie von BenQ verwendet wird, echtes 4K bei Heim Beamern.
Lese weiter: Tipps für dein 4K-Heimkino
High Dynamic Range, kurz HDR, ist neben der 4K-Auflösung die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre im Home-Video-Bereich. Im Gegensatz zu SDR (Standard Dynamic Range) tauchte HDR erstmals in den frühen 2000er Jahren in der Fotografie und in Kinos auf. Mitte der 2010er Jahre fanden verschiedene HDR-Standards ihren Weg auf Flachbildfernseher und von dort aus auf Projektoren.
Der Kern von HDR ist eine höhere Spitzenhelligkeit, ein höherer Bildkontrast und tiefere Farbräume oder ein größerer Farbumfang. Mit HDR erhältst du tiefere Dunkeltöne, hellere Weißtöne, stärkere Kontraste, realistischere Farben und insgesamt mehr Bilddetails. Du erlebst die Inhalte so, wie sie in nativer Form erstellt wurden, ohne dass dabei wichtige Details verloren gehen. Es gibt mehrere HDR-Standards, vor allem HDR10 von der UHD Alliance, Dolby Vision von Dolby und HLG, das von Sendern wie der BBC unterstützt wird. HDR10/HDR10+ sind bei weitem am häufigsten in der Verwendung.
Alle guten Beamer haben genau wie Smart-TVs Rechenelemente an Bord, die sogenannte Metadaten verarbeiten, also die Zusatzinformationen, die nötig sind, um ein Rohbild in eine verfeinerte Ausgabe, in diesem Fall mit HDR, zu verwandeln.
Ausgewählte BenQ Heimkino Projektoren haben ein Kontrastverhältnis von bis zu 100.000:1, also einhunderttausend Einheiten Weiß pro Einheit Dunkelheit. Mit diesen Spezifikationen wird die Verarbeitung von HDR-Inhalten sehr gut erreichbar und genau auf das Quellmaterial abgestimmt. Derzeit bieten alle großen Streaming-Plattformen (Netflix, Prime Video, Disney+ und Apple TV+) 4K-HDR-Inhalte an und auch bei Spielen gibt es zunehmend 4K-HDR-Grafiken, die du nicht verpassen solltest.
Eine direkte Folge von Qualitätsobjektiven ist die Ermöglichung von tieferen Farbräumen wie Rec. 709 und DCI-P3. Gute Heimprojektoren unterstützen eine Reihe von Industriestandard-Definitionen, allen voran Rec. 709, DCI-P3 und Rec. 2020. Alle drei wurden von der SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers) entwickelt, sanktioniert und sind eng mit HDR und 4K verbunden. DCI-P3 wurde für das digitale Kino entwickelt und hat einen viel größeren Farbumfang als Rec. 709, das für reguläre HD-Inhalte geschaffen wurde. Du solltest einen Beamer mit mindestens 95 % DCI-P3 Abdeckung anstreben, um Inhalte wirklich so genießen zu können, wie von Regisseuren beabsichtigt ist.
Erfahre mehr über Farbräume: CinematicColor: Farbtreue Beamer nach den Vorstellungen von Regisseuren
Projektoren können nur so gut sein, wie es ihre Optik zulässt, so wie Fernseher von der Qualität ihres Panels abhängen. Deshalb solltest du das optische Design eines jeden Beamers, den du kaufen möchtest, genau prüfen. Was du suchst, sind Multilinsen-Arrays, die beschichtete, hitzebeständige Ganzglaskomponenten verwenden. Die Bedeutung von Glas beeinflusst nicht nur die Bildqualität. Linsen aus gemischtem Material oder Kunststoff führen zu Unschärfe und Detailverlusten, außerdem verziehen sich die Linsen in kürzester Zeit durch die Hitzeeinwirkung der Lampe. Robuste Glaslinsen, die harte Tests bestehen, garantieren eine lang anhaltenden Bildtreue. Die Linsen sind im Grunde der wichtigste Teil eines Beamers, denn sie bestimmen die Qualität und Genauigkeit. Ein Projektor kann eine exzellente Bildverarbeitung haben, aber wenn seine Linsen der Aufgabe nicht gewachsen sind, wirst du von keiner der beworbenen Funktionen profitieren, einschließlich 4K und HDR. Deshalb brauchst du eine erstklassige Optik, um alles andere zu unterstützen und zu ermöglichen.
Fazit für diesen Teil: Suche nach einem Beamer mit leistungsstarken Lampen, hochwertigen Linsen und fortschrittlicher Verabeitung.
In diesem Bereich ist Vorsicht geboten, da viele scheinbar günstige 4K-Projektoren bei Aspekten der Konnektivität Abstriche machen. Achte genau auf die Ports und Anschlüsse an dem Beamer deiner Wahl. Bewerte dabei allerdings nicht nur die Anzahl, sondern welche Art von jedem Port angeboten wird. Ein HDMI-Anschluss wird nicht ausreichen, da du wahrscheinlich mehrere Geräte an deinen Heimkino Beamer anschließen möchtest: Blu-ray-Player, Spielekonsole, PC, Set-Top-Box… die Liste ist lang. Entscheide dich also für einen Beamer mit mindestens zwei HDMI-Anschlüssen und mehreren USB-Anschlüssen. Schaue dir dann die technischen Daten genauer an – Du willst HDMI 2.0 und höher, weil frühere HDMI-Generationen nicht mit 4K 60 Hz umgehen können, was mittlerweile das absolute Minimum für echten 4K-Genuss ist.
Für USB empfehlen wir dringend, dass mindestens ein Anschluss USB 3.0 oder schneller anbietet, da USB 2.0 für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten von externen Speichergeräten zu langsam sein kann. In Bezug auf die Internetkonnektivität solltest du einen Smart Beamer mit einem LAN/Rj-45 Anschluss kaufen, damit du ihn in dein Heimnetzwerk einbinden kannst. Ein Projektor mit Wi-Fi wäre spektakulär, aber zugegebenermaßen sind diese zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Leitfadens noch recht selten. Was den Sound angeht, so sollte dein Projektor mindestens einen S/PDIF-Ausgang oder einen optischen Audioausgang haben. Analoge (3,5 mm) Anschlüsse können ein nettes Extra sein, obwohl die meisten Audio-Setups heutzutage optische Anschlüsse verwenden.
Außerdem solltest du dich für einen Beamer entscheiden, der eine Fernbedienung hat. Prüfe vor dem Kauf, ob der Beamer eine Fernbedienung enthält und versuche die Tasten zu erkennen, denn du musst mit allen Tastenfeldern und Tastengruppen vertraut sein. Eine Fernbedienung gehört bei allen Beamern von BenQ zum Lieferumfang dazu. Wir haben auch alle Tasten und Knöpfe der Modelle in den letzten Jahren neu gestaltet, um unseren Kunden eine ergonomischere und intuitivere Bedienung zu ermöglichen.
Jetzt, wo du den Leitfaden gelesen und viel über Beamer gelernt hast, hast du vielleicht noch spezifischere Fragen zu einigen der verwendeten Begriffe. Wir haben ein Lexikon der am häufigsten verwenden Projektor-Fachbegriffe mit präzisen und klaren Beschreibungen zusammengestellt. Wenn du also ein bestimmtes Wort näher beleuchten möchtest, sieh dir das Glossar und die Begriffe an, die du über Projektoren wissen solltest. Wir haben versucht, so viele Grundlagen wie möglich abzudecken, so dass es eine ziemlich umfassende Liste ist. Wissen bedeutet Erleuchtung, wie man in der Beamer-Branche sagt.