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Macs mit M1- oder M2-Chip sind die Lieblingsgeräte professioneller Designer und Fotografen, da sie sich gut für deren kreative Arbeit eignen. Wir wissen das und setzen daher alles auf die Kompatibilität mit unseren Monitoren, die sich für Design und Fotografie am besten eignen – AQCOLOR DesignVue und PhotoVue.
Mit seinem Debüt im Mac Mini gab uns der M1- bzw. M2-Prozessor einen ersten Vorgeschmack auf effizientere Leistung und verbesserte Verarbeitungsprozesse. All die Erfahrung aus der Entwicklung von SoC, also System-on-a-Chip, für iPhones und iPads wurde in die Macs gesteckt. Aber jede Umstellung dieser Art bringt auch ihre Schwierigkeiten mit sich.
Es erinnert an die Zeit, als Apple seine Macs von PowerPC-Prozessoren auf handelsübliche Intel-CPUs umstellte – damals gingen einige Dinge zu Bruch. Um die jetzige Umstellung zu erleichtern, brachte Apple das Rosetta Framework zur Emulation zurück, dieses Mal unter dem Namen Rosetta 2. Damit soll die Umstellung für Endnutzer so schmerzlos wie möglich sein: Alle Anwendungen, die ursprünglich für Intel-CPUs entwickelt wurden, können damit auch auf den neuen ARM-basierten Macs ausgeführt werden. Die Leistungsfähigkeit von Rosetta stößt allerdings bei spezielleren Fällen professioneller Anwender an ihre Grenzen.
Seit den ersten Tagen nach Einführung haben Nutzende von Problemen mit dem neuen Framework berichtet. Dies geht natürlich nicht ungehört an Apple vorbei. Das Unternehmen bessert im Rahmen des Übergangsprozesses nach. Und auch wir von BenQ geben alles dafür, dass all unsere AQCOLOR-Monitore die beste Leistung bieten – unabhängig davon, welche Prozessorarchitektur du nutzt.
Wenn du mit einem der neueren Mac-Modelle mit M1- oder M2-Chip arbeitest, sind deine Optionen für Eingabe und Ausgabe der Monitore beim MacBook beschränkt auf USB-C und USB-C oder HDMI beim Mac Mini. Unseren AQCOLOR-Monitor mit USB-C- bzw. Thunderbolt 3-Konnektivität kannst du direkt an einen der Anschlüsse deines Macs anschließen. Monitor-Modelle ohne USB-C verbindest du entweder via HDMI mit dem Mac Mini oder nutzt den Vorteil, dass USB-C am Mac DisplayPort-Signale empfangen kann. USB-C-zu-DisplayPort-Kabel sind eine kostengünstige Möglichkeit, deinen AQCOLOR-Monitor ohne Dongle an deinen Mac anzuschließen. Sie sind passiv und benötigen daher keine zusätzlichen Schaltkreise.
Einmal angeschlossen, sollte der Monitor einwandfrei funktionieren. Die Skalierungsstufe kannst du in den Systemeinstellungen deines Macs nach deinen Bedürfnissen anpassen. Dein Mac erkennt dabei automatisch die richtige Auflösung und Bildwiederholfrequenz.
In den Support-Foren gab es von Beginn an immer wieder Beschwerden über Probleme mit verschiedenen Monitoren, unter anderen bei der Verbindung von M1/M2-Macs mit 4K-Monitoren, die auf 30 Hz begrenzt sind. Apple muss diese Fehler in einem späteren Betriebssystem-Update beheben.
Die hardwarebasierte Unterstützung bei der Kalibrierung unserer BenQ AQCOLOR PhotoVue-Monitore ist eine der Besonderheiten innerhalb dieser Serie von Fotomonitoren. Um die Hardware-Kalibrierung deines Monitors durchzuführen, musst du die zugehörige Software Palette Master Element (PME) verwenden. Gemeinsam mit deinem vorhandenen USB-Kalibrator stellst du so sicher, dass dein professioneller Monitor die richtigen Farben anzeigt. Die Kommunikation zwischen der hochspezialisierten Hardware des AQCOLOR-Monitors und dem USB-Kalibrator wird durch PME abgewickelt. Die Berechnungen wurden bisher über die Rosetta 2 Emulationsschicht noch nicht ganz ideal ausgeführt.
Ab Version 1.3.18 ist PME jedoch vollständig kompatibel mit Mac M1/M2 und läuft somit reibungslos auf Rosetta 2. Das garantiert Stabilität und hervorragende Ergebnisse. Deine Investition in einen professionellen Monitor wird sich also noch viele weitere Jahre auszahlen.
Zusammen mit einem der besten PhotoVue Fotomonitore SW321C hat BenQ Paper Color Sync eingeführt. Die 4K-Auflösung und das Reflexionen minimierende ART-Panel lässt dich kaum unterscheiden, ob du einen Druck oder einen Bildschirm betrachtest. Paper Color Sync ist mit den Modellen SW321C und SW271C kompatibel. Es ermöglicht dir, die Druckergebnisse professioneller Drucker und verschiedener Papiersorten zu simulieren. Mit Paper Color Sync bearbeitest du deine Fotos damit auf einem farbgenauen Monitor und bekommst einen direkten Eindruck, wie deine Ausdrucke aussehen werden.
Um Papier- und Tintenverschwendung zu vermeiden, verlassen sich viele Fotografen und Fotografinnen mittlerweile auf die einzigartige Panel-Technologie Paper Color Sync. Die Funktion mitsamt Software ist jetzt auch auf Rosetta 2 verfügbar. Mit Version 1.1.0 wurde Paper Color Sync zudem für die Arbeit mit M1/M2 optimiert und bietet daher mühelos die Papiersimulation, die du brauchst.
Die Software Display Pilot ermöglicht es dir, jeden Aspekt deines Monitors von deinem Computer aus zu steuern und ist damit ein wichtiges Element der DesignVue-Monitore. Damit kannst du außerdem einige wichtige Aufgaben automatisieren.
Mit Display Pilot kannst du beispielsweise den Farbraum deines Monitors entsprechend deiner aktuell verwendeten Anwendung umschalten. So kannst du zum Beispiel zwischen DCI-P3 für Adobe Premiere Pro zu sRGB für Adobe Illustrator umschalten. Mit Display Pilot kannst du zudem Hotkeys erstellen, mit denen du schnell über deine Tastatur zwischen Eingängen, Farbmodi und Farbräumen wechseln kannst. Bei Monitoren mit schwenkbarem Standfuß erkennt Display Pilot den Wechsel von Querformat zu Hochformat und passt die Bildschirmausrichtung automatisch an. So sparst du beim Bearbeiten von Fotos oder der Arbeit an deinem nächsten Entwurf wertvolle Zeit.
Wird die neueste Version von Display Pilot verwendet, so unterstützen die Monitore der BenQ DesignVue PD-Serie nativ die Apple M1/M2 Prozessorarchitektur und erfordern keine Installation der Emulationssoftware Rosetta. Es gibt jedoch auch Einschränkungen: Mac-Geräte können derzeit nicht mit Monitoren synchronisiert werden, wenn sie über HDMI angeschlossen werden. Daher empfehlen wir den Anschluss des Monitors über Thunderbolt 3 (USB-C), wenn Display Pilot für deinen Arbeitsablauf wichtig ist.
Einige Mac-Geräte erkennen aktuell außerdem nicht zwei einzelne Monitore mit demselben Modellnamen, da dies zu einem Mismatch-Fehler innerhalb Display Pilot führen würde. Während wir an einer möglichen Lösung arbeiten, empfehlen wir dir, das OSD-Menü des Monitors oder den Hotkey Puck zu nutzen, wenn du zwei Monitore mit demselben Modellnamen anschließt. Wir halten dich auf dem Laufenden, sobald es eine Lösung für diese Einschränkung gibt.
Die Tabelle unten zeigt detaillierte Informationen zur Kompatibilität von Display Pilot mit verschiedenen Mac-Geräten.
Mac Mini | MacBook Air | MacBook Pro | Mac Studio | ||||||||
Chip | Mac Mini Intel | MacBook Air M1 | MacBook Pro Intel | Mac Studio M1/M2 | TitleText Intel | TitleText M1/M2 | TitleText M1 Pro | TitleText M1 Max | TitleText M1 Max | TitleText M1 Ultra | |
Display Pilot Kompatibilität | Mac Mini Nutzung von Thunderbolt 3/USB-C | MacBook Air Y | MacBook Pro Y | Mac Studio Y | TitleText Y | TitleText Y | TitleText Y | TitleText Y | TitleText Y | TitleText Y | TitleText Y |
Nutzung von HDMI | Mac Mini N | MacBook Air N | MacBook Pro Y | Mac Studio N | TitleText Y | TitleText N | TitleText N | TitleText N | TitleText N | TitleText N | |
Erkennung von zwei Monitoren desselben Modells im Display Pilot | Mac Mini Y | MacBook Air N/A* | MacBook Pro Y | Mac Studio N/A* | TitleText Y | TitleText N/A* | TitleText N | TitleText N | TitleText N | TitleText N |
* M1/M2 unterstützt nicht mehrere Monitore
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