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Jeder kennt sie die Farbsehschwäche, oder wie sie im Volksmund fälschlicherweise genannt wird: „die Farbenblindheit“. Vielleicht hat der ein oder andere jemanden im Familien- / Freundeskreis, der eine hat oder ist sogar selbst betroffen.
Wenn man einmal darüber nachdenkt, in welchen Alltagssituationen einen diese Farbschwäche einschränkt, denkt man sofort an den Straßenverkehr, bei der Auswahl von Lebensmitteln oder bei der Betrachtung farbenfroher Blumen in der Natur. Woran jedoch nur wenige denken ist, wie schränkt Betroffene ihre Sehstörung eigentlich im Arbeitsalltag ein? Schauen wir uns beispielsweise einmal die Herausforderungen von Menschen an, die acht Stunden am Schreibtisch sitzen? Es beginnt bei der Nutzung von Klebezetteln oder bunten Textmarkern, und endet beim Monitor.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen drei Unternehmen vor, die Menschen mit einer Farbsehschwäche beschäftigen und es sich auf die Fahne geschrieben haben, all ihre Mitarbeiter gleichermaßen bei der Arbeit zu unterstützen. Dafür haben wir von BenQ ihnen den Business-Monitor BL2480T zur Verfügung gestellt, um den Arbeitsalltag der betroffenen Mitarbeiter zu erleichtern.
Aber erst einmal: Was ist „Farbenblindheit“ eigentlich?
Es gibt unterschiedliche Farbfehlsichtigkeiten. Man unterscheidet zwischen
1. Rot-Grün-Farbschwäche
2. Blau-Farbschwäche
Die häufigste Form ist allerdings die Rot- / Grünblindheit. Ist der Apfel rot oder grün? Wer an einer Rot-Grün-Schwäche leidet, kann diese beiden Farben oder auch Nuancen davon nur schwer unterscheiden. Die Sehstörung ist genetisch bedingt und wird vererbt. Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen: In Deutschland liegt die Quote für Männer zwischen 8 und 10 Prozent. Der Anteil der Frauen beträgt ca. 0,5 Prozent.
Mitarbeiter mit Rot-Grün-Schwäche
Die Farbfehlsichtigkeit stellt natürlich auch im Berufsleben eine besondere Herausforderung dar. Häufig schämen sich Mitarbeiter und manche davon fürchten sogar um ihren Job, wenn herauskommt, dass sie farbenblind sind. Hier ist die Initiative von Arbeitgebern gefragt. Immer mehr Unternehmen achten bewusst darauf, dass für Mitarbeiter optimale Arbeitsbedingungen vorherrschen. Denn durch das Engagement stärken sie nicht nur ihre eigene Position als attraktiver Arbeitgeber, sondern sorgen in der Belegschaft auch für mehr Effizienz, Gesundheit und Spaß am Job.
Die Eye-Care-Technologie von BenQ bietet einen nachhaltigen und weltweit führenden Augenschutz. Insbesondere während langer Bildschirmarbeitszeiten bewahrt Eye-Care Ihre Augen vor Ermüdung und schützt Ihr Sehvermögen langfristig vor bleibenden Schäden.
Unternehmensvorstellung – der Umgang dreier verantwortungsvoller Unternehmen mit Farbsehschwächen
Diesen Schritt, durch gezielte Maßnahmen das Arbeitsumfeld für Mitarbeiter zu verbessern, sind auch die Unternehmen FFG FINANZCHECK Finanzportale GmbH, Runtime Services GmbH und TUTTAHS & MEYER Ingenieurgesellschaft mbH gegangen. Alle drei haben sich intensiv mit dem Thema Rot-Grün-Farbschwäche auseinandergesetzt, weil sie betroffene Mitarbeiter beschäftigen.
Unternehmen 1: FFG FINANZCHECK Finanzportale GmbH
Das unabhängige Online-Vergleichsportal FINANZCHECK.de mit den Firmensitzen in Hamburg, Berlin, Braunschweig und München bietet Kunden eine Plattform, auf der sie das passende Darlehen und weitere Finanzprodukte für die Erfüllung ihrer Wünsche finden. Hierzu stehen eine Vielzahl von Mitarbeitern des Technologieunternehmens den Verbrauchern bei Anfragen mit ihrer unabhängigen Beratungskompetenz telefonisch zur Seite. FINANZCHECK.de beschäftigt insgesamt rund 380 Mitarbeiter und hat damit eine stattliche Größe. Da ist es umso erfreulicher, dass der Arbeitgeber Verantwortung für jeden einzelnen Mitarbeiter übernimmt und Individualität fördert. Aus diesem Grund konnten wir das Unternehmen schnell von der Idee begeistern, seinen Mitarbeiter mit Farbsehschwäche einen Monitor, der sie bei der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen, im Arbeitsalltag bestens unterstützt, zur Verfügung zu stellen.
Unternehmen 2: Runtime Services GmbH
Runtime ist eine international tätige Personalvermittlung und Zeitarbeitsfirma mit Hauptsitz in Bremen. Bereits seit 1985 bringt das Runtime-Team erfolgreich Menschen in Arbeit. An über 30 Niederlassungen in ganz Deutschland arbeiten Mitarbeiter täglich daran, Interessierten sowohl beim Jobeinstieg, -wechsel oder auch beim Finden des passenden Jobs als Fachkraft zu helfen. Insgesamt arbeiten rund 3.300 Menschen für das Unternehmen. Im Bereich der Personaldienstleistung ist Runtime auf die Berufsfelder Logistik, Office, Medical, Industrie, Handwerk, Ingenieurswesen und IT spezialisiert. Das Unternehmen ist nicht nur Experte im Umgang mit seinen Kunden, sondern legt großen Wert auf Qualität, Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Wünsche und Interessen der Mitarbeiter werden gehört, wodurch es für Runtime nicht zur Debatte stand, einen Monitor mit Color-Weakness-Technologie zu testen.
Unternehmen 3: TUTTAHS & MEYER Ingenieurgesellschaft für Wasser-, Abwasser- und Energiewirtschaft mbH
Das im Jahr 1948 gegründete Unternehmen TUTTAHS & MEYER beschäftigt 70 MitarbeitInnen. Täglich sind diese im ständigen Dialog mit Kunden und Partnern, wenn es um Ingenieurtätigkeiten der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Energiewirtschaft, sowie die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben geht. Das mittelständische Unternehmen mit den Firmensitzen in Bochum und Aachen setzt vor allem in Bezug auf seine MitarbeiterInnen auf Tradition, Innovation und persönliches Engagement. Letzteres ist auch in Bezug auf den Test des 24 Zoll Business-Monitors BL2480T ein gutes Stichwort. TUTTAHS & MEYER ist sehr offen an das Projekt herangegangen und war begeistert, dass es seine MitarbeiterInnen in Form eines qualitativ hochwertigen Monitors ganz individuell fördern kann.
Die Kooperation zwischen BenQ und den 3 Unternehmen
Jeweils ein männlicher betroffener Mitarbeiter pro Unternehmen hat den BL2480T, ausgestattet mit dem Color Weakness Mode über einen längeren Zeitraum getestet und uns sowohl seine persönlichen Erfahrungen mit der eigenen Farbsehschwäche, als auch mit dem Monitor geschildert.
Den Anstoß zur Lösung des Problems lieferten wir von BenQ: Als Hersteller sind wir aktiv auf die Unternehmen zu gegangen und haben ihnen unseren Business-Monitor BL2480T mit integrierter Color-Weakness-Technologie zur Verfügung gestellt. Zuvor waren auf den Schreibtischen der Mitarbeiter mit Farbsehstörung herkömmliche Bildschirme aufgestellt. Für die Mitarbeiter war es jetzt ein deutlicher Zugewinn die Monitore die innovative Color-Weakness-Funktion im Arbeitsalltag live zu testen.
• 1920 x 1080 Full-HD-Auflösung
• Eye-Care-Technologie
• Ergonomisches Design mit ultraschmalem Displayrahmen
Persönliche Erfahrungen mit einer Farbsehschwäche
Bei einem der Tester wurde die Rot-Grün-Farbsehschwäche bereits im Kindesalter diagnostiziert. Er berichtet, dass vor allem das Lesen von Karten, Plänen und Grafiken oft die Hilfe Dritter benötigt, um Fehlinterpretationen der Farben zu vermeiden.
Bei dem zweiten Tester der betroffenen Mitarbeiter wurde die Rot-Grün-Schwäche bereits 1998 bei einem Sehtest der Bundeswehr festgestellt. In den darauffolgenden Jahren machte sich dies dann auch im Arbeitsalltag bemerkbar. „Gerade bei der Auswertung von Charts und Diagrammen war die Unterscheidung der farbigen Linien für mich extrem schwer bis gar nicht möglich“, erzählt er. „Ich habe deshalb eher verschiedene Grautöne verwendet.“
Der dritte Tester hat ganz ähnliche Erfahrungen gemacht und fügt hinzu: „Gerade im Übergangsbereich und wenn beide Farben dicht beieinander sind, fällt es mir schwer, Grün- und Rottöne konkret zu erkennen.“
Color Weakness Mode von BenQ
Die Rot-Grün-Filter-Technologie (Color Weakness Mode) im BL2480T und in vielen weiteren BenQ Monitoren erleichtert das Unterscheiden von Farben deutlich und verhilft Anwendern zu einem besseren und angenehmeren Seherlebnis. Die Magenta- und Cyanfilter sind auf einer Skala zwischen 0 und 20 justierbar und somit auf den jeweiligen Grad der Sehschwäche individuell anpassbar. Einer der Tester erzählt, dass der Color Weakness Mode eine große Erleichterung im Arbeitsalltag ist: „Die Langzeiterfahrung ist durchweg positiv. Der Monitor ermöglicht mir als Nutzer mit Rot-Grün-Schwäche die Darstellung insbesondere im Geoinformationssystem temporär so anzupassen, dass ich Darstellungen Dritter durch die Rot-/Grün-Überzeichnung einwandfrei identifizieren kann. Dadurch spare ich einiges an Arbeitszeit und muss nicht mehr die Hilfe von Kollegen in Anspruch nehmen.“
Diese flexiblen und vor alllen individuellen Einstellungsoptionen unterscheiden den BenQ-Farbsehschwächen-Modus von ähnlichen Monitoren auf dem Markt, bei denen meist nur die Wahl zwischen An- und Ausschalten des Filters besteht.
Schonend für die Augen: Eye-Care
Der Color Weakness Mode ist Teil der BenQ Eye-Care-Einstellungen. Dazu zählen auch die Funktionen Brightness Intelligence und Low Blue Light.
Die Möglichkeit zur Verringerung der Bildschirmhelligkeit mit Brightness Intelligence schafft ein angenehmes Licht, da viele Anwender weiße Hintergründe als zu grell empfinden. Ein Tester betont, dass vor allem durch den Low Blue Light Mode eine deutliche Verbesserung seiner Arbeitsleistung herbeigeführt wurde: „Ich sitze täglich mindestens acht Stunden vor dem Monitor. Was mir beim BL2480T besonders gut gefällt, ist die Low-Blue-Light-Technologie, bei der schädliches, blaues Licht herausgefiltert wird. Ich habe gemerkt, dass ich durch diese Filterung länger konzentriert am Bildschirm arbeiten kann, ohne dass meine Augen müde werden.“
Ein ganz neues Arbeitserlebnis
Alle drei Monitor-Tester sind begeistert von der Benutzerfreundlichkeit und Wirkung des BL2480T. Die Einstellung der persönlichen Filterstufen ist dank hinterlegter Testbilder ganz einfach. Und das Ergebnis überzeugt: „Bei der Analyse von Karten ist der Monitor sehr hilfreich und vereinfacht große Teile des Arbeitsalltags.“ Der Color Weakness Mode ist außerdem eine große Unterstützung bei der Auswertung von Diagrammen und Charts. „Durch den Modus kann ich Farben einfach viel deutlicher erkennen und somit direkt zuordnen.“
Fazit:
Die Kooperation mit Unternehmen, die nicht verschiedener sein könnten war für uns von BenQ sehr interessant. Vor allem auch der offene Umgang mit der Thematik hat uns sehr positiv gestimmt. Wir freuen uns, dass die Mitarbeiter aufgrund ihrer Farbsehstörung keine Diskriminierung am Arbeitsplatz erfahren, sondern bei allen drei Unternehmen geschätzt werden und Individualität zählt.
Auch nach mehrmonatigen Testphase arbeiten die betroffenen Mitarbeiter noch gerne mit ihrem Business-Monitore BL2480T, der ihren Arbeitsalltag wesentlich erleichtert. Alle drei Mitarbeiter halten fest, dass ein Monitor mit individuell anpassbaren Farbwerten ihren Bedürfnissen nachkommt und somit die Herausforderungen im Arbeitsalltag spürbar erleichtert wird.
Wir von BenQ möchten uns herzlich bei den Testern und ihren Unternehmen für die gute Kooperation bedanken und freuen uns, dass wir zukünftig vielen weiteren Betroffenen den Office Monitor BL2480T anbieten können.