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Wann hast du zuletzt deinen Monitor gereinigt? Du kannst dich nicht daran erinnern? Passiert. Aber mal ehrlich: ein Bildschirm ohne Keime, Staub und Fingerabdrücke ist schon was Feines. So viel Zeit wie du vor dem Bildschirm verbringst, lohnt es sich allemal. Wir geben dir ein paar Tipps, wie du den Schmutz auf deinem LCD-Monitor am sichersten entfernst.
Desinfektion - No-Go für die Reinigung deines Monitors
Glänzend und Matt - auch bei der Reinigung gibt es einen Unterschied!
Womit reinige ich meinen Monitor am besten?
3 Schritte zur Reinigung deines Monitors
Klare Bilanz
Desinfektionsmittel entfernen nahezu alle Keime von einer Oberfläche oder senken diese zumindest auf ein einigermaßen sicheres Niveau. Es kommt darauf an, wie aggressiv die Chemikalien und Wirkstoffe sind, die sich darin befinden. Du ahnst es: Je nachdem aus welchem Material dein Bildschirm besteht, kann auch dieses durch die Inhaltsstoffe angegriffen werden. Immerhin sollen die Mittel massenhaft Keime abtöten können.
Um deinen Monitor nicht zu beschädigen, vermeide Ethanol, Franzbranntwein und Bleichmittel. Sie können die glänzende oder matte Oberfläche deines Bildschirms unwiderruflich zerstören.
Informiere dich über die Reinigungsempfehlungen für den Standfuß deines Monitors. Dessen Oberfläche kannst du häufig ohne Bedenken mit Reinigungsmitteln pflegen.
Auch normale Seife kann die Oberfläche deines Monitors beschädigen, da sie ätzende Lauge enthält. Fensterreiniger sind ebenfalls nicht geeignet. Die richtige Pflege ist wichtig, damit die ganze Technik hinter dem Bildschirm keinen Schaden nimmt. Der einfachste Weg, um die Keime auf deinem Bildschirm zu reduzieren: nicht berühren, nicht in die Richtung des Monitors niesen oder husten und das Mittagessen oder die Lieblingssnacks vielleicht besser nicht vor dem Monitor verspeisen.
Wenn dein Bildschirm glänzend ist oder aus Glas besteht, kannst du möglicherweise Reinigungsmittel mit einer geringen Menge Ethanol oder anderen Arten von Reinigungsalkohol verwenden. Glas verträgt, wie auch Metall, viele Chemikalien besser als andere Oberflächen. Gehe jedoch auf Nummer sicher und checke die Empfehlungen des Herstellers. Manche Glasbildschirme werden mit Blendschutz beschichtet. Dieser kann abfärben oder beschädigt werden, wenn du aggressive Chemikalien verwendest.
Die Oberflächen der meisten Monitore sind jedoch fein geätzt und matt, um Blendeffekte zu verhindern. Hier musst du wirklich aufpassen: LCD-Beschichtungen können durch Alkohol oder Reinigungsmittel beschädigt werden. Dadurch kann auch die Garantie deines Monitors verfallen. Du solltest also behutsam mit matten Monitoroberflächen umgehen.
Merke: Glänzende Oberflächen vertragen herkömmliche Reinigungsmittel meist ganz gut. Trotzdem solltest du dich informieren, welche Empfehlungen der Hersteller oder das Handbuch gibt, bevor du deinen Monitor damit reinigst. Bei matten Oberflächen – Finger weg von herkömmlichen Reinigungsmitteln! Diese können deinen Monitor mit ein paarmal Wischen ruinieren. LCD-Reinigungsprodukte können Flecken und Staub beseitigen, sie desinfizieren den Monitor jedoch nicht.
Idealerweise verwendest du ein leicht angefeuchtetes Tuch oder ein Mikrofasertuch.
Mit Mikrofasertüchern kannst du Keime gut aufnehmen und vom Bildschirm entfernen – ohne Gefahr zu laufen, dass die Oberfläche danach voller Kratzer und Schrammen ist. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch lassen sich Fingerabdrücke ohne viel Reiben entfernen. Auch Staub fängst du damit gut ein.
1. Trenne den Monitor von der Stromversorgung
Elektronik und Flüssigkeiten solltest du nicht kombinieren. Daher schalte deinen LCD-Monitor vollständig aus. Aktive Transistoren, die die einzelnen Pixel steuern, vertragen keinen Druck.
2. Vermeide zu viel Flüssigkeit
Weniger ist mehr: Selbst wenn du nur normales Wasser nutzt, verwende nicht zu viel.
3. Über nur sehr leichten Druck aus
Egal ob du kreisende Bewegungen machst oder von links nach rechts wischst – drücke nicht zu fest auf den Bildschirm. Lass das Reinigungstuch sanft über den Bildschirm gleiten. Zu starker Druck kann zu kaputten Pixeln, Problemen bei der einheitlichen Anzeige, schmutzigen Effekten oder sogar zu Lichtbluten führen.
Deinen Monitor wirklich keimfrei zu halten, ist nicht nötig, wenn du nicht von deinem Monitor essen willst. Ohne Staub und Fingerabdrücke hast du jedoch garantiert ein besseres Seherlebnis.
Wische deinen Monitor einmal pro Woche ab, so hältst du ihn sauber genug und minimierst die Anzahl an Keimen. Da du den Monitor sowieso nicht so häufig berührst wie deine Maus, Tastatur oder andere Komponenten, reicht das vollkommen aus.