Das Kuratorium des Nationalen Palastmuseums beschloss die umfassende Ausstattung einer bestimmten Sektion ihres riesigen Museums für die Gestaltung einer dynamischen Ausstellung. Die aufwändigen und detailreichen Kunstwerke der Qianlong-Ära sollten mit Hilfe von innovativen, digitalen Technologien präzise und in Echtzeit interaktiv präsentiert werden.
Für ein riesiges, lückenloses Gesamtbild setzte das Museum drei Full HD-Projektoren von BenQ ein, um eine kontinuierliche Projektion in Kinoqualität zu erzeugen. Um den Platz in der Halle des Nationalen Palastmuseums effizient zu nutzen, kamen Ultra-Short-Throw-Projektoren zum Einsatz. Die vielseitigen Projektoren gab den Kuratoren mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Projektionen. Überdies erzeugten die interaktiven Flachbildschirme von BenQ lebendige und kristallklare Bilder, welche die Besucher in eine längst vergangene Zeit versetzten konnten.
Das Projekt nutzte die Vorzüge hochwertiger, multifunktionaler und voll integrierter Displaytechnologie voll aus und brachte ein ganze Reihe verschiedener, sich gegenseitig ergänzender Displayprodukte wie Projektoren, großflächige Displays und interaktive Flachbildschirme zusammen. Durch den Einsatz digitalen Multimedia-Contents, konnten die Kuratoren die herkömmliche Anzeige-Praxis umgehen und schufen so einen vielseitigen, flexiblen Raum, der Museumsbetreibern wie Künstlern viel Platz und eine große Vielfalt an Möglichkeiten der Zusammenarbeit bot. Mit Hilfe der Multimedia-Technologie ließen sich Werke aus der Qianlong-Ära (1734-1796) besonders lebensecht und realistisch darstellen, ohne den Verlust auch noch so winziger Details.
Jahr der Fertigstellung
2014
Die verwendete Lösung von BenQ
Segment
Museum
Projekt
Das Nationale Palastmuseum wollte eine Ausstellung von Unikaten gestalten und mit Hilfe einer Reihe von innovativen Displaytechnologien die ganze Eleganz der Qianlong-Ära darbieten.
Die Qianlong-Ausstellung sollte möglichst vielschichtig und facettenreich gestaltet werden. Um die perfekte Atmosphäre dafür zu schaffen, wählte man visuelle Displaylösungen von BenQ. Es wurden Full HD-Projektoren mit der Fähigkeit, Bilder intelligent überlappen und so ein nahtloses Bild entstehen zu lassen, ausgewählt. DLP-Projektoren erzeugen eine Bildqualität, die dem Anspruch aller modernen Kinos entspricht und die jederzeit ultimative, atemberaubende Bilder erzeugen. Die intelligenten Sensoren erkennen die natürliche Umgebung des Raumes sehr schnell und finden die optimalen Lichteinstellungen, während alle Farbvakanzen auf dem gesamten Display automatisch korrigiert werden, um eine präzise Farbabstimmung für ein einheitliches Bild zu gewährleisten. Aufgrund der Vielseitigkeit und der hoch flexiblen Installationsmöglichkeiten, für die Wiedergabe großer Bilder auf begrenztem Raum, entschied man sich für Ultra-Short-Throw-Projektoren von BenQ.
Das Nationale Palastmuseum betraute BenQ mit der Aufgabe, eine vollkommen immersive Welt zu schaffen und überall dort interaktive Flachbildschirme einzusetzen, wo die Barriere zwischen Museumsbesuchern und Artefakten beseitigt werden sollte. Mit Hilfe der neuen Technologien, konnten die Besucher die Ausstellung individuell beeinflussen und alle Elemente auf den Displays verändern. In einem besonderen Bereich wurde die Kleidung der Besucher sogar auf Vasen aus der Qianlong-Ära projiziert.
Letztendlich definierte das Nationale Palastmuseum seine neue Ausstellung mit Medienkunst als Erfolg. Die Visual Display Solutions von BenQ lieferten den Betreibern genau jene Tools, die sie für eine beeindruckende Ausstellung benötigten. Mit der Hardware von BenQ verfügten die Kuratoren zusätzlich über einige Tricks im Ärmel, welche bei der Gestaltung des Layouts und der einzelnen Sektionen mehr Flexibilität boten. Sie arbeiteten eng mit den Digitalkünstlern zusammen, um eine fabelhafte, antike Welt zu schaffen, die lebte und atmete. Eine besondere, interaktive Location zeigte die Kleidung der Besucher auf antiken Vasen und schuf dabei einzigartige Muster. An anderer Stelle wurden die Besucher zum Cosplay ermutigt, während ihre Figuren in digitale Umgebungen projiziert wurden, die der Qianlong-Ära entsprachen – eine Erlebnis für die Besucher, das an eine Zeitreise erinnerte. Die Qianlong-Ausstellung war ein voller Erfolg, nicht nur weil sie die Geschichte in Großaufnahme präsentierte, sondern weil sie den Besuchern Interaktionen mit den Artefakten auf eine ganz neue Weise gestattete. Über lebende Gemälde bis zu Projektions-Mappings lernten die Besucher bei jedem Schritt durch das Museum und auch die Betreiber verstanden, wie sich eine derart riesige Sammlung mit neuen Technologien auch für zukünftige Events innovativ gestalten und jederzeit wiederbeleben lässt.