Schulen auf der ganzen Welt, wie z. B. die Oxford University, finden neue Wege, um die Herausforderungen von Covid-19 zu meistern. Die Erkenntnisse aus der interaktiven Zusammenarbeit im Klassenzimmer können dafür genutzt werden, um Plattformen zu schaffen, die den Lernstoff aus der Ferne an die Studenten übermitteln.
Es gibt zwar zahlreiche Anbieter für Interaktive Tafeln, aber nur die besten Modelle sind speziell für effektives Lernen im Klassenzimmer und für Fernunterricht konzipiert. Eine Tafel, die für das Fernlernen konzipiert ist, muss beispielsweise über integrierte Videokonferenzsoftwares verfügen sowie über die Möglichkeit, neue Anwendungen zu laden, sobald diese für das Fernlernen entwickelt wurden. Diese Tafeln können sowohl Android- als auch Windows-Software über integrierte oder OPS-Computer ausführen. So können Lehrplanverantwortliche Fernlerntools außerhalb der traditionellen urheberrechtlich geschützten interaktiven Whiteboard-Ökosysteme evaluieren.
Viele neue Digitale Tafeln verfügen auch über fortschrittliche Array-Mikrofone und Hochleistungs-Audio, die den Bedarf an einem fest installierten Audiosystem im Klassenzimmer minimieren. Diese Systeme verwenden mehrere integrierte Mikrofone (bis zu acht), damit Lehrkräfte bis zu 8 Meter vom Display entfernt sein können. Genau wie die neuesten AirPods verfügen diese Systeme über eine fortschrittliche Rauschunterdrückung und -verarbeitung, die das Audiosignal für einen klaren Klang verbessert. Sie sollten auch nach einer interaktiven Tafel mit geeigneter Schallabstrahlung suchen - z. B. mit nach vorne gerichteten Lautsprechern -, damit Ihre Schüler in der Klasse ebenfalls klar hören können.
Neue, nicht herstellergebundene Whiteboard-Software kann dabei helfen, die virtuelle und die physische Lernumgebung zu verschmelzen. Erstens können diese Software-Plattformen Inhalte sowohl aus dem lokalen Speicher als auch aus verbundenen Cloud-Inhalten und Internet-Lektionen nutzen, ohne dass ein PC angeschlossen sein muss. Diese Sitzungen können live über das Internet via Cloud-Kollaborationssystem übertragen werden und ermöglichen sogar Fernlernenden, über ihre Smartphones oder Tablets auf der Tafel zu schreiben. Die neuen Systeme bieten ebenfalls optimierte Voraussetzungen für das Lernen vor Ort: z.B. verbesserte Berührungssensoren, die Gesten wie das Radieren mit der Handfläche erkennen können oder dynamische Breiten, damit die Tafeln für den Unterricht von Kanji, arabischen und hebräischen Schriftzeichen und sogar Kalligraphie verwendet werden können. Im Gegensatz zu einem passiven Projektor kann ein richtig ausgestattetes interaktives Display die Unterrichtsinhalte aktiv erfassen, aufzeichnen und speichern, damit Schüler und Lehrer sie zum späteren Zeitpunkt wieder abspielen können - unabhängig von ihrem Standort.
Auch wenn Schüler aus der Ferne lernen oder eine soziale Distanzierung erforderlich ist, ist es wichtig, ein hohes Maß an Sicherheit bei der Organisation von Zusammenarbeit und Gruppenaktivitäten zu wahren. Hochwertige Interaktive Tafeln sind jetzt verfügbar - und erschwinglich - mit langlebigen, keimresistenten Bildschirmen, um Interaktivität zu ermöglichen und zeitgleich das Risiko der Virenverbreitung zu minimieren. Einige der neuen Technologien bieten einen sogenannten Annäherungssensor, der das Blaulicht senkt, sobald sich die Schüler oder Lehrer an der Tafel befinden. Mit einem Luftqualitätssensor lässt sich die CO2-Konzentration in der Umgebungsluft überwachen. All diese innovativen Technologien können maßgeblich vorzeitigen Müdigkeitserscheinungen vorbeugen und die Aufmerksamkeit sichtlich erhöhen.
Während die neuen Tafeln einen bedeutenden Paradigmenwechsel darstellen, werden die Vorteile gegenüber fest installierten Anlagen deutlich. Die Digitalen Tafeln lassen sich vielfältig einsetzen, flexibel anpassen an die verschiedenen Umgebungen, benötigen kein weiteres Zubehör und sind somit relativ erschwinglich, wenn man die Gesamtbetriebskosten betrachtet.