Mithilfe der Technologie der Bildschirmspiegelung können Notebooks, Smartphones, Tablets oder Mediaplayer kabellos mit einem Display verbunden werden, sodass keine durch den Meetingraum laufenden Kabelverbindungen mehr notwendig sind. Bildschirmspiegelung ist enorm nützlich, um die Zusammenarbeit in Meetings zu vereinfachen, Präsentationsinhalte darzustellen und in blitzschnell zwischen Vortragenden zu wechseln.
Dieser Artikel erläutert, was unter Bildschirmspiegelung zu verstehen ist und was nicht und welche Funktionen beim Einsatz in Besprechungsräumen eine nähere Betrachtung verdienen.
Die Google-Suche nach Bildschirmspiegelung oder Screen Mirroring liefert breit gefächerte Ergebnisse - bei vielen davon handelt es sich nicht um Systeme zur „Bildschirmspiegelung“. Futuresource hat vor kurzem begonnen, sich dieser in der Entwicklung befindlichen Kategorie anzunehmen - bei den nachfolgend aufgeführten Beispielen handelt es sich nicht um Systeme zur Bildschirmspiegelung.
Die Google-Suche nach Bildschirmspiegelung liefert breit gefächerte Ergebnisse - bei vielen davon handelt es sich nicht um Systeme zur „Bildschirmspiegelung“. Futuresource hat vor kurzem begonnen, sich dieser in der Entwicklung befindlichen Kategorie anzunehmen - bei den nachfolgend aufgeführten Beispielen handelt es sich nicht um Systeme zur Bildschirmspiegelung.
Bei Verbrauchern beliebte Lösungen wie Apple TV oder Chromecast-Adapter können prinzipiell dazu eingesetzt werden, um Inhalte von einem Computer zu teilen – doch sie sind ursprünglich dazu gedacht, Inhalte auf das Display herunterzuladen, die sich bereits im Internet befinden. Systeme zur Bildschirmspiegelung verwenden die Inhalte, die Vortragende in Meetingräumen präsentieren wollen.
Skype, GoToMeeting und WebEx sind häufig eingesetzte Systeme zur Kollaboration, bei denen Abonnenten und Besucher die Cloud dazu nutzen, Bildschirme, Live-Bilder und Ton während Sitzungen zu teilen. Echte Systeme zur Bildschirmspiegelung sind rein lokal, damit vertrauliche Informationen im Meetingraum bleiben, und zwar ohne Verbindung mit dem Internet.
Um PowerPoint, Keynote oder Tabellenkalkulationen von Computer, Mediaplayer oder Mobilgerät auf dem Bildschirm anzuzeigen, sind zwei Dinge notwendig. Zunächst müssen Systeme zur Bildschirmspiegelung das Videosignal, das üblicherweise über ein Kabel übertragen wird, erfassen und kabellos übermitteln. Außerdem ist ein Empfänger erforderlich, der das Signal aufnimmt und es in ein HDMI-Signal umwandelt, das Fernseher, Projektor oder Touchdisplay verstehen. Systeme zur Bildschirmspiegelung setzen unterschiedliche Wege für die Datenübermittlung und den Datenempfang ein. Dabei ist es wichtig, sich der jeweiligen Vor- und Nachteile bewusst zu sein.
Protokolle für die Bildschirmspiegelung, wie Apple AirPlay und Windows Miracast, sind in die meisten Computer und in viele Mobilgeräte integriert. Ist ein kompatibler Empfänger an das Display angeschlossen, können diese Protokolle verwendet werden, um den Bildschirm kabellos zu spiegeln. Das Problem dabei besteht darin, dass ein Apple TV nur mit AirPlay funktioniert – und viele Miracast-Geräte arbeiten nicht mit einem Mac. Und keines davon funktioniert mit Geräten wie Mediaplayern, Blu-Ray-Playern oder Dokumentenkameras. Dieses Problem besteht auch bei Lösungen zur Bildschirmspiegelung von Drittanbietern mit plattformübergreifender Kompatibilität - sie sind nur mit bestimmten Geräten einsetzbar.
Bei einer Gruppe von Mac-Nutzern mit neuen MacBook Pros, älteren MacBook Airs sowie einigen iPads und iPhones kann entweder ein Sende-Button, Apples eigenes AirPlay-Protokoll oder eine Anwendung zur Bildschirmspiegelung wie InstaShare zum Spiegeln des Bildschirms eingesetzt werden.
Beim Spiegeln von PowerPoint-Präsentationen, Excel-Tabellen und anderen Inhalte auf einen Bildschirm ist die Vorgehensweise vergleichbar - mit dem Unterschied, dass Miracast anstelle von AirPlay als natives Protokoll zur Bildschirmspiegelung verwendet wird.
Beim Spiegeln von PowerPoint-Präsentationen, Excel-Tabellen und anderen Inhalte auf einen Bildschirm ist die Vorgehensweise vergleichbar - mit dem Unterschied, dass Miracast anstelle von AirPlay als natives Protokoll zur Bildschirmspiegelung verwendet wird.
Diese Geräte besitzen geschlossene Betriebssysteme, doch drahtlose HDMI-Sende-Buttons wie InstaShow™ können angeschlossen werden und Informationen an den Bildschirm übermitteln.
Hier klicken, um mehr darüber zu erfahren.
Linux-Geräte wie Datenserver, Raspberry Pi und Beagle Board werden immer häufiger eingesetzt - und geben wesentliche Videoinhalte für technische Projekte und Lastinformationen aus. Zur kabellosen Präsentation können HDMI-Sende-Buttons verwendet werden.
Hier gibt es weitere Informationen zu Linux und zum Spiegeln technischer Bildschirminhalte: Informationen zur Bildschirmspiegelung
Professionelle Systeme zur Bildschirmspiegelung eignen sich hervorragend für Unternehmen. Dank dieser Technologie lassen sich Präsentationen oder Berichtsvorträge, Brainstorming und andere Arten der Zusammenarbeit in Meetingräumen oder Besprechungszimmern auf einfache Weise realisieren, ohne dabei Kabel herumzureichen, um zwischen den Vortragenden zu wechseln. Die meisten Unternehmen setzen dabei auf ein einfaches Button-System, bei dem der Vortragende einen Button anschließt und seine Inhalte auf Knopfdruck auf dem Bildschirm präsentieren kann. Das ist einfach, zuverlässig und intuitiv - und Meetings konzentrieren sich auf Inhalte, statt darauf, mühevoll Apps auf die jeweiligen Geräte zu laden. Bei den beliebtesten Lösungen kann über Touchscreen mit einem Windows-Computer kommuniziert werden und sowohl AirPlay als auch Miracast werden für Mobilgeräte unterstützt.
Filmliebhaber können Filme direkt vom Blu-Ray-Player streamen, Gamer und Event Manager hingegen wissen es sehr zu schätzen, wenn sie auf Knopfdruck zwischen Quellen wechseln können. Bei einem Gaming-Turnier kann zwischen den Bildschirmansichten gewechselt werden. Da die InstaShow™ HDMI-Buttons ohne Verzögerung und ohne jede Software reagieren, ersetzen sie teure HDMI-Splitter für Veranstaltungsorte auf einfache Weise.
Das Einrichten eines Systems zur Bildschirmspiegelung kann ganz einfach sein: nur einen Empfänger anschließen und Sende-Buttons auf den Tisch des Meetingraums legen. Andererseits erfordern einige Systeme zur Bildschirmspiegelung, bei denen ein Unternehmensnetzwerk genutzt wird, aufwändige Konfigurationen der Ports, Änderungen am Quality of Service (QoS) sowie Tests zur Sicherstellung, dass die Funktionsfähigkeit des Netzwerks nicht beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Aspekt ist die Perspektive des Nutzers, also was er zu tun hat, um das System einsetzen zu können. Muss er sich beispielsweise in einem bestimmten Netzwerk anmelden, um AirPlay, Miracast oder eine andere proprietäre App verwenden zu können oder kann er sich über einen Sender verbinden? Darüber hinaus „sperren” einige Unternehmen ihre Notebooks und gestatten keine Installation weiterer Anwendungen durch den Nutzer. Für Meetingräume, in denen Besucher empfangen werden, sollten Systeme zur Bildschirmspiegelung vermieden werden, bei denen man vor der Verwendung Software auf den Rechner installieren laden muss.
Ein Vorteil von Systemen zur Bildschirmspiegelung gegenüber herkömmlichen Kabeln besteht in der Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Vortragenden auf dem Display zu wechseln oder mehrere Vortragende gleichzeitig ihre Inhalte auf dem Display präsentieren zu lassen. Die besten Systeme lassen einen intuitiven Wechsel zwischen Vortragenden per Knopfdruck auf dem Sender zu. Auch Softwareprogramme machen den Wechsel einfach, doch bei Geräten wie Mediaplayern oder Kameras stellt das durchaus eine Herausforderung dar. Das System der Wahl sollte entweder einen Sende-Button oder eine Anwendung beinhalten, mithilfe derer man schnell zwischen Vortragenden in einem Raum wechseln kann, ohne komplizierte Schritte zu durchlaufen.
Während herkömmliche Kabel normalerweise sicher sind, ist das nicht bei allen Systemen zur Bildschirmspiegelung der Fall. Beispielsweise kann ein Home-Entertainment-Bildschirmspiegelungssystem für die Übertragung eines Films für Ihren Medienraum in Ordnung sein. Für Unternehmen kann so ein System allerdings kritisch sein. Die fehlende Verschlüsselung kann es einem Hacker oder Mitarbeiter ermöglichen, vertrauliche Daten abzufangen. Andere Präsentationssysteme, die das Unternehmensnetzwerk verwenden, können böswilligen Hackern die Tür öffnen, die die Kontrolle über Kennwörter übernehmen.
Die Sicherheit von Geräten zur Bildschirmspiegelung ist für Unternehmen von besonderer Wichtigkeit, da ansonsten über sie unbefugt Zugang zum Netzwerk erlangt werden kann. Im Jahr 2019 wurden bei neun unterschiedlichen Systemen zur Bildschirmspiegelung wesentliche Sicherheitslücken aufgedeckt.
Suchen Sie daher nach einem drahtlosen Präsentationssystem, das das Angriffrisiko minimiert und von Cybersicherheitsexperten überprüft wurde. Diese Anbieter stellen in der Regel Security White Papers und andere Ressourcen zur Verfügung, damit Sie sicherstellen können, dass Ihr Netzwerk bei der Verwendung sicher ist. Beispielsweise verschlüsselt BenQ InstaShow alle Übertragungen vom Gerät, bevor sie an den Empfänger übermittelt werden.
Wie bei allen Technologien variieren die Kosten der Bildschirmspiegelung je nach Art des Produkts und nach Verwendungskonzept. So ist AirPlay in Verbindung mit Apple TV für wenige Hundert Euro erhältlich, es können aber auch bis zu 4.000 Euro für ein sicheres System mit Buttons für den Einsatz in Meetingräumen von Unternehmen anfallen.
Allgemein gesprochen sind preisgünstigere Systeme mit mehreren Vortragenden umständlicher zu verwenden und verfügen eher nicht über die Sicherheitsmerkmale, die einem Einsatz in Unternehmen gerecht werden. Weitere Features, wie interaktives Touch-Back, 4K-Unterstützung und die Fähigkeit, unterschiedliche Arten von Geräten zu integrieren, kosten im Regelfall mehr. Sie gestalten Meetings jedoch weitaus effizienter, wodurch sich zum Beispiel die Kosten für den Meetingraum verringern.
Zu guter Letzt bieten einige Systeme zur Bildschirmspiegelung umfangreiche Abonnements für Software-Updates und damit angemessene Sicherheit sowie neue Funktionalitäten. Derartige Abonnements können mit bis zu 400 Euro pro Jahr für jedes Gerät zu Buche schlagen.
BenQ InstaShow™ WDC10 | BenQ InstaShow™ WDC20 | Mersive Solstice Pod | Barco ClickShare CS-200 | |
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Einfachheit der Handhabung | BenQ InstaShow™ WDC10 Einfach Button anschließen Antippen & Präsentieren | BenQ InstaShow™ WDC20 Einfach Button anschließen Antippen & Präsentieren | Mersive Solstice Pod Mittel Netzwerkanmeldung App laden Bildschirm auswählen | Barco ClickShare CS-200 Button anschließen Software herunterladen Programm öffnen Präsentation beginnen |
Abspielen von Videos Bildfrequenz | BenQ InstaShow™ WDC10 Reibungslos Videos Bis zu 60 fps | BenQ InstaShow™ WDC20 Reibungslos Videos Bis zu 60 fps | Mersive Solstice Pod Abhängig von Netzwerkleistung Bis zu 30 fps | Barco ClickShare CS-200 Reibungslos Videos Bis zu 60 fps |
Anzahl der Vortragenden auf einem Display | BenQ InstaShow™ WDC10 Ein Vortragender | BenQ InstaShow™ WDC20 Vier unterschiedliche Vortragende | Mersive Solstice Pod Unbegrenzte Anzahl von Vortragenden auf einem Display | Barco ClickShare CS-200 Zwei unterschiedliche Vortragende |
Anzahl der mitgelieferten Sender | BenQ InstaShow™ WDC10 Zwei Buttons Unterstützt bis zu 16 HDMI- oder USB-C-Buttons | BenQ InstaShow™ WDC20 Zwei Buttons Unterstützt bis zu 32 HDMI-Buttons | Mersive Solstice Pod Nutzt WLAN-Netzwerk und App zur Bildschirmspiegelung | Barco ClickShare CS-200 Zwei Buttons Unterstützt bis zu 16 USB- oder USB-C-Buttons |
Welche BYOD-Geräte werden unterstützt? | BenQ InstaShow™ WDC10 Windows Mac Chromebooks Mobilgeräte Blue-Ray- & andere Mediaplayer Digital Signage Digitalkameras | BenQ InstaShow™ WDC20 Windows Mac Chromebooks Mobilgeräte Blue-Ray- & andere Mediaplayer Digital Signage Digitalkameras | Mersive Solstice Pod Windows Mac iOS/Android | Barco ClickShare CS-200 Windows Mac iOS/Android |
Kommt ohne Software aus? | BenQ InstaShow™ WDC10 Ja | BenQ InstaShow™ WDC20 Ja | Mersive Solstice Pod Nutzt proprietäre App | Barco ClickShare CS-200 Nutzt proprietäre App |
Sicherheit | BenQ InstaShow™ WDC10 128-Bit-Verschlüsselung | BenQ InstaShow™ WDC20 128-Bit-Verschlüsselung | Mersive Solstice Pod 128-Bit-Verschlüsselung | Barco ClickShare CS-200 128-Bit-Verschlüsselung |
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers | BenQ InstaShow™ WDC10 1.199 EUR | BenQ InstaShow™ WDC20 1.599 EUR | Mersive Solstice Pod 1.400 USD | Barco ClickShare CS-200 1.750 EUR |
Jahresabonnement | BenQ InstaShow™ WDC10 Nein | BenQ InstaShow™ WDC20 Nein | Mersive Solstice Pod Ja, bis zu 400 USD pro Jahr | Barco ClickShare CS-200 Nein |
BenQ InstaShow™ empfiehlt sich als Präsentationslösung zur Bildschirmspiegelung für Räume, in denen gemeinsam gearbeitet wird.
Die Plattform BenQ InstaShow™ sorgt für eine effiziente Zusammenarbeit, indem alle Vortragenden ohne Verzögerung von nahezu jedem Gerät präsentieren können. Das beliebte Button-System lässt sich mühelos durch Einstecken eines Buttons in Computer, Kamera oder Mediaplayer verbinden. Für InstaShow™ sind weder Software noch Netzwerk erforderlich, sodass vier unterschiedliche Vortragende ihre Bildschirme gleichzeitig spiegeln können.