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High Dynamic Range – der HDR-Standard im Überblick

LED, UHD, HDR & Co. – beim Kauf eines Monitors bombardieren Sie die Hersteller geradezu mit Fachbegriffen und Abkürzungen. In diesem Ratgeber werfen wir ein Auge auf den HDR-Standard und erklären Ihnen, welche Bedeutung ihm zukommt. Auch schauen wir uns an, wie Sie bei der Bild- und Videobearbeitung und im Grafikdesign von der High Dynamic Range profitieren.

Was bedeutet HDR?

Frei übersetzt steht High Dynamic Range für „Bild mit hohem Dynamikumfang“. HDR bezeichnet kurz gesagt einen Standard, der Helligkeitsunterschiede in Bildern und Videos detailliert wiedergibt. Das funktioniert so: Da die meisten digitalen Bilder nur 256 helle und dunkle Stufen wiedergeben, bilden sie Darstellungen nicht so ab, wie sie in der Natur vorkommen. Es fehlen sozusagen Farben. HDR gleicht diesen Verlust aus, indem mehrere Bilder gleichzeitig angefertigt werden. In den meisten Fällen werden drei Aufnahmen übereinander gelegt und ergeben so ein neues Gesamtbild. Auf diese Art und Weise lassen sich die erwähnten Unter- und Überbelichtungen auf ein Minimum reduzieren. HDR-Bilder werden von Spezialkameras aufgenommen, am PC künstlich erzeugt oder mithilfe von Belichtungsreihen rekonstruiert.

So entstehen HDR-Bilder

Eine spezielle Kamera nimmt die Bilder direkt so auf, dass keine Nachbearbeitung durchzuführen ist. Es ist direkt möglich, sie auf einem HDR-Monitor anzuzeigen. Mithilfe von Belichtungsreihen ist es möglich, diesen Effekt auch ohne HDR-Kamera zu erreichen. Dabei nehmen Sie die Fotos mit einer herkömmlichen Kamera auf und kombinieren sie später am Rechner mit entsprechender Software. Die digitale Erzeugung von HDR-Inhalten findet besonders bei der Entwicklung von Spielen Anwendung. Entwickler rendern die Sequenzen mithilfe leistungsstarker Grafikkarten und bauen sie anschließend ins Spiel ein. Im Fachjargon wird diese Art der Erzeugung als HDRR bezeichnet. Das steht für High Dynamic Range Rendering. Die durch diese Methode erzeugten Bilder erreichen jedoch nicht dieselbe Qualität wie reale, mit einer Kamera erzeugte Aufnahmen.

Der HDR-Monitor

Ein Bildschirm mit High Dynamic Range bietet Ihnen als Anwender zahlreiche Vorteile, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Im Folgenden listen wir die Vorteile und Unterscheiden im professionellen Bereich auf. Dazu zählen die Bild- und Videobearbeitung, das Grafikdesign und CAD-Anwendungen. CAD steht für Computer Aided Design und bedeutet, dass mit diesen Anwendungen Modelle, Zeichnungen und Karten in 2D und 3D entstehen. Zudem beleuchten wir das Thema Gaming.

Die Auflösungen bei HDR

Um die Vorteile von HDR bestmöglich zu nutzen, sollten Sie auf die Auflösung des entsprechenden Monitors achten. Neben 4K Monitoren mit HDR, die sich zum gängigen Standard entwickeln, statten Hersteller auch Full HD-Monitore mit HDR aus. Eine noch geringere Auflösung eignet sich nicht für die HDR-Technologie. Diese führt dazu, dass Sie weitere Details nicht auf dem Bildschirm erkennen und das angezeigte Bild zu unscharf ist. Die Pixeldichte ist daher die Grundlage für weitere Technologien.

Mit dem BenQ PhotoVue SW271 erhalten Sie einen UHD-Monitor mit HDR, der auch den neueren 10-Bit-Standard HDR10 unterstützt. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung des herkömmlichen 8-Bit-HDR, durch die die Darstellung der etwa vierfachen Farbmenge möglich ist. Vereinfacht gesagt bedeutet dass: Mit dem BenQ-Monitor sehen Sie mehr Farben, die dafür sorgen, dass Bilder noch natürlicher aussehen als auf handelsüblichen Bildschirmen. Der SW271 ist 27 Zoll groß und setzt auf die LED-Technologie. Dazu deckt er 99% des AdobeRGB-Farbraums und 100% des sRGB-Farbraums ab.

Die Vorteile von HDR im Profi-Bereich

Unabhängig davon, ob Sie Ihre Bilder mit Ihrer Kamera aufnehmen oder mit einer Software rendern, ein HDR-Monitor ist essentiell für perfekte Ergebnisse. Ein guter Bildschirm in diesem Bereich verfügt über ein farbtreues IPS-Panel, welches Ihnen bestmögliche Resultate liefert. Auch basieren die Displays auf der LED-Technik und decken im Idealfall die gängigen Farbräume ab. Im Folgenden haben wir für Sie eine Übersicht der professionellen BenQ-Monitore mit HDR-Unterstützung.

BenQ SW321C

Bildschirmgröße 32 Zoll (81,28 Zentimeter)
Auflösung: 3840x2160 Pixel
Features: 4K UHD, HDR, Blendschutzhaube, Hotkey Puck, Hardware-Kalibrierung

BenQ SW270C

Bildschirmgröße 27 Zoll (68,5 Zentimeter)
Auflösung: 3840x2160 Pixel
Features: HDR, Blendschutzhaube, 10-Bit-Display, Hotkey Puck, Hardwarekalibrierung

BenQ SW271

Bildschirmgröße 27 Zoll (68,5 Zentimeter)
Auflösung: 3840x2160 Pixel
Features: HDR, Black & White Modus, Blendschutzhaube, Hotkey Puck, GamutDuo, Hardware-Kalibrierung, Look-Up-Table, 10-Bit-Display

Fazit: HDR für natürlichere Bilder

  • HDR bedeutet „High Dynamic Range“ und ermöglicht, mehr Helligkeitsabstufungen in Bildern und Videos darzustellen.
  • HDR-Bilder nimmt eine spezielle Kamera auf, alternativ erzeugen Computer-Programme geeignete Aufnahmen. Diese Methode kommt vor allem im Gaming-Bereich zum Einsatz.
  • Ein HDR-Monitor ermöglicht Ihnen die bessere und tiefere Darstellung von Bildern und erleichtert Ihnen dank besserer Farbunterschiede die Arbeit.
  • BenQ bietet zahlreiche professionelle Bildschirme an, die HDR unterstützen und Ihnen die bestmögliche Bildausgabe bieten.

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