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Du brauchst keinen großen Raum, um dir ein Heimkino einzurichten. Mit einem Short-Throw-Beamer, Ultra-Short-Throw-Beamer oder einem sonstigen Beamer mit einem Projektionsverhältnis von etwa 1,13:1 kannst du auch in einer kleinen Wohnung eine Leinwand mit über 100 Zoll nutzen.
Das Projektionsverhältnis, auch Throw-Ratio genannt, ist das Verhältnis zwischen Projektionsabstand und Leinwandgröße. Es wird wie folgt berechnet:
Projektionsabstand / Bildbreite = Projektionsverhältnis
Wenn das Projektionsverhältnis 1,13:1 beträgt, ist der Abstand zwischen Beamer und Leinwand 1,13-mal größer als die Breite der Leinwand. Ein Projektionsverhältnis von 1,13:1 erzeugt damit ein 100-Zoll-Bild, wenn du deinen Beamer mit einem Bildseitenverhältnis von 16:9 in einem Abstand von etwa 2,5 Metern zur Wand aufstellst. Die Bildbreite beträgt hier etwa 2,2 Meter. Achte bei der Suche nach dem besten Heimkino Beamer auf die Informationen über Leinwandgröße und Abstand. Diese werden in der Regel als „Leinwandgröße @ Abstand zur Leinwand“ angegeben. In unserem Beispiel würde auf dem Beamer mit Projektionsverhältnis 1,13:1 die Angabe „100 Zoll @ 2,5 m“ stehen. Das heißt: Um ein 100-Zoll-Bild zu erzeugen, musst du deinen Beamer 2,5 Meter von der Wand entfernt aufstellen. Mit unserem Projektionsrechner findest du schnell heraus, welche Werte in deinem Fall gelten.
Der Projektionsabstand hängt davon ab, wie groß dein Raum ist und wo du den Beamer aufstellst. Damit der Beamer am besten in dein Heimkino passt, solltest du die Abmessungen (H x W x L) des vorgesehenen Raumes in deiner Wohnung sowie die Anordnung der Möbel kennen. Idealerweise stellst du den Beamer zwischen den Wänden auf, die am weitesten voneinander entfernt sind.
Aktuelle Beamer-Modelle mit Short-Throw-Objektiv ermöglichen einen kürzeren Projektionsabstand für dieselbe 100-Zoll-Leinwand, selbst wenn sie nur 2 Meter entfernt ist. Ein Ultrakurzdistanz Beamer projiziert 100 Zoll sogar in einem Abstand von rund einem Meter.
Nicht in jeder kleinen Wohnung kann dein Beamer perfekt vor einer Leinwand oder Wand zentriert werden. Mit der vertikalen und horizontalen Keystone-Korrektur sowie Lens Shift ist das jedoch kein Problem – du kannst ein schiefes oder geneigtes Bild damit ganz einfach korrigieren.
Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Methoden? Die Keystone-Korrektur korrigiert das Bild digital, hinter Lens Shift steckt ein physischer Mechanismus. Lens Shift ermöglicht es, die Linse innerhalb eines bestimmten Bereichs nach oben, unten, links und rechts zu bewegen. Dadurch lässt sich das Bild vertikal oder horizontal verschieben, ohne dass eine trapezförmige Verzerrung entsteht.
Wenn du den Beamer an der Decke montierst oder auf einen Tisch stellst, der auf die Mitte der Leinwand ausgerichtet ist, musst du bei der Wahl deines Beamers nur auf die Angabe „Leinwandgröße @ Abstand“ achten. Kannst du deinen Beamer nicht zentral vor der Leinwand aufstellen, dann brauchst du ein Modell mit Keystone-Korrektur oder Lens Shift. Nur so kann die Verzerrung ausgeglichen werden. Einige Beamer verfügen über eine vertikale Keystone-Korrektur, andere sowohl über eine vertikale als auch eine horizontale. Steht dein Beamer mittig vor der Leinwand, muss aber im Winkel geneigt werden, ist nur eine vertikale Keystone-Korrektur für dich wichtig. Kannst du deinen Beamer aufgrund anderer Objekte oder Möbel nicht in der Mitte der Leinwand ausrichten, dann brauchst du ein Modell mit vertikaler und horizontaler Keystone-Korrektur.
Keystone Korrektur
Lens Shift
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